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Thema: Linux Cab

  1. #31
    Linuxer Avatar von SeTTleR
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    Hey Ghoost, die Idee mit der eigenen Distribution ist HolgiB ja auch schon gekommen. Wir wollten das auch mal in Angriff nehmen. Holgi ist gerade dabei, sich sein Mamecab zu basteln und das unter Linux vernünftig ans laufen zu bekommen. www.pc2jamma.de.vu <-- kannste dir ja mal anschauen. Wenn du magst, kannst du ja ein bisschen dokumentieren, wie du dein Cab aufgesetzt hast für die Seite. Eine eigene Distribution wäre sicherlich eine sehr kewle Sache, allerdings kann es da durchaus zu Problemen kommen. Ein paar Dateien müssen ja auf jeden Fall auf dem neuen System angepasst werden. Also einfach Images machen wäre da eher suboptimal. Da müsste man schon etwas basteln. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht, wie die Installation vonstatten gehen soll?
    Zur Software: ich würde auf jeden Fall advmame und advmess benutzen. Beides unter X11. Da ist es nämlich dann auch einfacher, andere Emulatoren ans laufen zu bekommen. SVGAlib wird nicht von vielen Emulatoren unterstützt. Als Frontend würde ich wegen der einfacheren Konfiguration auf advmenu zurückgreifen. Wahcade sieht zwar toll aus, aber man muss sehr viel konfigurieren und es sieht mit der Auflösung bei mir am Automaten auch nicht so toll aus. Ausserdem werden dazu jede Menge Zusatzpakete benötigt (Python2.4 und irgendwelche Module dafür). Das wäre zwar nicht so das Problem, aber bringt trotzdem zusätzliche Arbeit.

    @zyxman
    Vielen Dank, ich hoffe, wir kriegen da mal was vernünftiges Zustande. So ein Cab unter Linux ist schon ne feine Sache, wenn man weiss, wie es geht.
    Über Webspace usw. solltest du mal mit HolgiB sprechen. Der baut sich ja im Moment eine Seite auf. Quatsch mich mal über ICQ an, dann können wir da mal drüber sprechen.

    MFG Bernd
    ...doch wie du jetzt dahin kommst
    ANLAUF, ALTER, ANLAUF

  2. #32
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    Hallo Ghoost,

    ich bin auch dabei eine Arcade Linux Distrubtion zu basteln. Bin mit meinem Cab aber noch nicht ganz fertig.

    Im moment läuft Linux und AdvMame/Menu auf dem Rechner unter X11. Im laufe dieser Woche werde ich wohl das ganze soweit abschließen, das es läuft.

    Habe mir konzeptionell was die Distri Angeht schon einige Gedanken gemacht.

    Vielleicht solltem an sich zusammentun?

    Gruß
    Holger

  3. #33
    Registered User Avatar von ghoost
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    Also ich hab schon angefangen 2 Kernel Images für Debian zu erstellen in dem die Framebuffer fest einkompiliert sind (siehe http://easymamecab.mameworld.net/html/fbhowto.htm), einmal generel für i386 und einmal für K7 optimiert. Ich hatte dann eigentlich vor erst mal den Tree der Netinstall CD so zu verändern das halt alle nötigen Pakete für X11 AdvMame/Menu drin sind. Hatte mir schon fast gedacht das X11 und AdvMenu die bessere Lösung ist. Im Idealfall wäre es halt Linux like halt, wenn alles Vorhanden ist und man sich dann halt das Passende aussuchen kann, vieleicht dann in einer späteren Version. Im Moment bin ich noch am verstehen wie man Softwarepakete für Debian erstellt, aber das geht schon noch.
    Zur Dokumentation meiner Installation, naja hab keine. Ich hab einfach Basis System installiert mit nem 2.6 Kernel. Dann das X11 Paket mirr die Sourcen von AdvMame/Menu gesaugt, die fehlenden devPakete nachgeladen, kompiliert, und den X-Server angepasst, alles auf autostart gestellt und mich im Prinzip sehr dicht an die easymamecab Anleitung gehalten.
    Das einzige womit ichz mich noch nicht so auseinander gesetzt habe ist wie man die Standardkonfigs der Pakete ändert, ich hoffe man muss da nicht komplett neue Pakete erstellen.

    @HolgiB
    Das mit dem zusammen arbeiten, wäre keine schlechte Idee, wie wärs wenn du mal kurz deine Ideen umreissen würdest?

  4. #34
    Registered User Avatar von funkyferdy
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    Das hört sich alles sehr cool an
    Idealerweise wäre aus Usersicht folgendes:
    • CD reinschieben
    • Basissystem installieren
      • Partitionen festlegen (System, Roms)
      • Auswahl/Autoerkennung Hardware (Auswahl Monitor)
      • Softwarepakete installieren (Emus)
      • evtl. Startart festlegen.
      • fertig - neubooten
    • Zocken ;-)
    Omnicade hatte da schonmal einen guten Ansatz ... einfach aufs falsche BS gesetzt. Mein System läuft auch auf Debian-minimal + nicht viel mehr libs. Also, ich mein. Eine Grundbasis wär ja da. Geht *nur* ums halbautomatisch einrichten der Configs etc.

    Was vielleicht ein Ansatz wäre ist SLAX. Ist auch eine Distri bei der man selber, anscheinend, ziemlich einfach "Module" reinpappen kann. Ist sehr schlank und schnell. Ich mein, mann muss ja nicht alles von der Pike auf neumachen. Was meint ihr?

    Hier ein Screenie passend zum Thema



    Nochmals einen Nachtrag, sorry. Es gibt bei SLAX sogar bereits verschiedene Zocker Module wie ich grad sehe:

    http://www.slax.org/modules.php?cate...133&name=Xmame
    http://www.slax.org/modules.php?cate...480&name=ZSNES
    Geändert von funkyferdy (20-06-2006 um 12:51 Uhr)

  5. #35
    Registered User Avatar von ghoost
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    Naja, habs mir mal kurz aqngeschaut, das ist halt ne Live CD und keine richtige Distri und auserdem scheint das ganze dann noch mit KDE zu laufen, ist also dann wohl doch ned so schlank. Auserdem sehe ich keinen großen unter schied zwieschen der erstellung eined Debian Paketes und eines SLAX Modules, man muss so oder so die sachen kompilieren und einbauen. Ich bin ja immer noch für Debian, aber wenn wer eine andere leicht zu modifizierende Distri kennt, immer her damit.

  6. #36
    Registered User Avatar von funkyferdy
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    Auserdem sehe ich keinen großen unter schied zwieschen der erstellung eined Debian Paketes und eines SLAX Modules, man muss so oder so die sachen kompilieren und einbauen.
    Jo, ich bin kein Linuxpro. Nur User. Aber wir befinden uns ja beim Ideensuchen, oder? Da kann ich wenigstens noch ein bissel mitreden und helfen
    Die distri ist ja primär egal, da sind wir uns ja einig, oder? Einfach schön, schlank und unzickig

  7. #37
    Registered User Avatar von ghoost
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    Versteh mich nicht falsch, ich wollte dein Vorschlag nicht schlecht machen, aber so wie ich das sehe ist die Lösung nicht besonders geeignet. Aber trotzdem danke für den Vorschlag, vielleicht kommen ja noch mehr, auch von anderen. Es kann ja auch sein das ich ein bischen zu sehr auf Debian eingefahren bin. So ist das eben mit den Vorlieben
    Zum Theme schön, schlank, unzickig, naja schön muss sie erst mal nicht sein, hauptsache sie läuft stabil und schnell und am besten auf möglichst vielen Systemen.

  8. #38
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    Hallo

    So da ich auch ein LInux Cab habe, müsste man aj fast bisschen mitreden ;-)

    Also, so für den ersten Schuss würde ich auch Debian nehmen.
    Und den Installer halt umscripten und Packete umbauen.

    Das Cab ist mit debian und svgalib ohne X.
    Der vorteil ist halt das es wirklich sehr schlank ist..
    der nachteil ist, das man nicht so flexibel ist was die emus angeht.
    und das man halt mi svgalib fast ne randgruppe ist.

    was das kompilieren und anapssen der packete angeht kann ich helfen.
    auch beim installieren (müsste mich mal einlesen).

    aber die frage:sollte die distri auf cabs ausgerichtet sein, oder beides?
    also auch pc-monitor unterstützung?

    als menü habe ich advmenu, keine ahnung wie das wahcade (oder wie das hiess) ist. ne nette idee ist es schon.

    schon nur weil omnicade es aufgegeben hat, und linux meiner meinung nach schon die wahl ist.

  9. #39
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    Ich hab kaum einen Plan von Linux oder von was ihr da schwätzt, aber es hört sich gut und konstruktiv an

    Und ich hoffe, es kommt was dabei raus, was in einem Wald-und-Wiesen-PC mit einer Wald-und-Wiesen-Grafikkarte an einem Arcademonitor betrieben werden kann

  10. #40
    Registered User Avatar von funkyferdy
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    aber die frage:sollte die distri auf cabs ausgerichtet sein, oder beides?
    also auch pc-monitor unterstützung?
    Das ist ja immer so ne Sache. Ich finde, dass sollte konfigurierbar und umschaltbar sein. Keine Ahnung 2 vordefinierte X-profile oder sowas? Installieren tut man ja gerne auf nem normalen Monitor. Es gibt auch Leute die haben normale VGA Schirme im cab mit normaler Graka. Dann gibts solche mit ArcadeVGA's und Arcademonis und wiederum solche mit Arcademonis und irgendeiner Grafikkarte die so weit runterkann. Gibts sonst noch Varianten?

    @ghoost: Mach ich nicht.

  11. #41
    Registered User Avatar von ghoost
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    Also ich würds erst mal soweit basteln das es auf meiner Konfiguration läuft (Arcademonitor mit Matrox GraKa) und dann würde ich weiter schaun. Auserdem wird ja beim installieren des X Systems unter Debian ein Configtool ausgeführt, wo man halt GraKa und Monitor auswählen kann, es sollte also möglich sein da irgendwas dran zu schrauben.
    Das optimale Endprodukt wäre dann Universal einsetbar, mit Auswahl der Mame & FE Version und auf (fast) allen möglichen HW Kombinationen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter weg.

  12. #42
    Administration Avatar von zyx
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    Vielleicht finden sich ja einige freiwillig (ich meld mich schon mal hier) die sich als Beta Tester melden. Gerade bei so einem Projekt kann es nicht schaden, wenn da mitgeholfen und debugging betrieben wird. Ich kann vielleicht auch einen befreundeten Programmierer dafür begeistern, der ist ziemlich fit im debian. Mein wissen beschränkt sich zur zeit auf die installation und grundkonfiguration von Debian, ich werd also vorerst mal keine allzugrosse hilfe sein. Aber wie gesagt ich bin sehr daran interessiert sowas umzusetzen ich denke das wäre eine nützliche Sache für viele Leute. Eventuell könnt ich auch ein bebildertes FAQ machen, meine unterstützung sei euch auf jedenfall gewiss

    Soll ich euch ein eigenes Unterforum dafür anlegen, glaubt ihr das macht sinn ?
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  13. #43
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    Also ich halte einen kompletten Installer umzubauen für zu aufwändig. Wie groß ist die Zielgruppe? Der Aufwand sollte zu den Relationen schon passen. Außerdem ist der Zweck klar -> es muß weniger Optionalität vorhanden sein wie bei einer üblichen Installation. Ich glaube auch nicht, das die Zielgruppe zwangsläufig großes interesse hat, selber viel zu konfigurieren. Die Möglichkeit sollte aber ohne Einschränkung vorhanden sein!

    Meine Idee ist da eher simpel gestrickt.

    Also ich nehme Gentoo, nicht Debian. Mit Debian habe ich nie etwas gemacht. Es gab früher auch mal ein traumatisches Erlebnis mit dpkg. Aber das ist sicher Geschmackssache! Linux ist Linux

    Ich habe mir gedacht das:

    1. Die Hardware eingeschränkt werden sollte und damit die Möglichen verschiedenen Konfigurationen begrenzt sind. Besonders was die Vielfalt der Grafikkarten angeht. Dann gehen halt eben nur 15 Matrox und 10 ATI GraKas. Jeder organisiert sich wer weiß was alles, um an sein Ziel "PC im Automaten" zu gelangen. Eine klare Vorgabe was unterstützt ist würde die Leute befähigen, sich eine ausgediente Matrox,ATI oder sonstwas zu organisieren.

    Sound ist kein Thema, da kann die Bandbreite sehr groß sein. In der Doku wir beschrieben wie ich "alsaconf" aufrufe. Da kann wenig schiefgehen und kritisches schon garnicht. Es ist schwierig eine Soundkarte zu finden, die Alsa nicht unerstützt.

    2. Die Installation sollte simpel sein. Ein sehr gutes Beispiel ist IP-Cop. Platten partitionieren und einfach ein Archiv auf die erstellten Filesysteme auspacken. Fertig! Für uns wäre an dieser Stelle nur die X11 Config und der Kernel noch interessant.

    3. Das Ganze soll mit X funktionieren

    4. Advmame/Advmenu ist bereits vorkonfiguriert.

    5. Ein Bootmenü läßt dem User beim Start die Wahl PC oder CAB Betrieb

    6. Das Linux System ist ein "echtes" also kein heruntgestripptes Minimalsystem, trotzdem sollte überflüssiges weggelassen werden.

    7. Das System läßt sich mit emerge "programm" ganz gentoo like natürlich updaten/erweitern. (Für die, die tiefer in der Materie stecken und das System nach der Installation ausbauen möchten.)

    Interessanter Faktor kann das optimieren über Compiler Flags sein. Mit einer zentralen Änderung und einem "emerge world", kann ich das gesamte System optimiert auf meinen Hardware, neu übersetzen lassen. Für mich kein "Killer Argument" sondern ein "nice to have". Wenns ruckelt, wird die Motivation groß sein zu tunen und dann kann man es.

    Ich wollte mich jetzt erstmal darauf konzentrieren, mein System fertigzustellen. Es in ein TAR Archiv verpacken und einer IP-Cop like Installationroutine verheiraten. Das würde in relativ kurzer Zeit zu machen sein. So hätte jeder interessierte die Möglichkeit sich fix ein gut vorkonfiguriertes Linux auf die Platte zu beamen. Ohne viel nachdenken zu müssen.

    Gruß
    Holger
    Geändert von HolgiB (20-06-2006 um 22:01 Uhr)

  14. #44
    Administration Avatar von zyx
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    also gentoo kenn ich leider gar nicht, aber dein vorschlag klingt sehr einleuchtend. Soweit ich das beurteilen kann deckt man damit ein ziemlich grosses Gebiet ab und ist sowohl fuer anfänger (die man ja mit einer installationansleitung unterstützen kann), wie auch für fortgeschrittene Linuxer gut zu gebrauchen.. Naja jetzt hab ich mir redhat, suse und debian reingezogen, dann wird gentoo mich auch nicht aus der bahn werfen... is ja alles das selbe, fast
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  15. #45
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    @zyxman

    Gentoo und Debian gleichen sich sehr. Debian war auch Gentoo Urvater wenn ich richtig informiert bin.

    Irgendwo ist aber die Distri egal.

    Wichtig sind zwei Sachen:

    1. Es muss einfach sein (lieber simpel, wenig hardware)
    2. Die Doku muß gut sein

    Gruß
    Holger

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