Ok ok ... wollte deine Kompetenz nicht untergraben.
Ok ok ... wollte deine Kompetenz nicht untergraben.
Jesses, als kompetent würde ich mich beim Thema Elektronik sicher nicht bezeichnen, aber so ganz doof bin ich dann doch auch nicht
> VIDEO GAMES LICH Archiv <
-------------------------
> Arcade Manuals & Pinouts <
Naja .. immerhin haste ne funzende VP Platine (und ich nicht) und nen EPROM Brenner (und ich nicht). DAS würde ich doch mal kompetent nennen.
cheers, prc
PS: Oh, ich seh gerade, was kompetent eigentlich heisst ... ne, dann
lol
> VIDEO GAMES LICH Archiv <
-------------------------
> Arcade Manuals & Pinouts <
Tach!
Ich hab mal was rumgemessen und werde nicht schlau aus den Ergebnissen ... ich brauche Expertenmeinungen
Ich habe mich mal an den Sync Circuit gemacht und die verschiedenen Takte, die da raus kommen sollen angeschaut. Sieht alles gut aus, bis auf 256H und 128H, die kommen mir komisch vor. Ich hab mal das Manual abfotografiert, ich hoffe man kann was erkennen. In der ersten Zeichnung oben, ganz rechts der ls161 erzeugt beide Signale. Die Oszi-Bilder zeigen das 128H (Bild 1 und 3) und 256H (Bild 2 und 4), sehen für mich irgendwie gleich aus bis auf den kleinen Peak, sollte das eine nicht die doppelte Frequenz des anden haben? Den ls161 habe ich schon getauscht, der wars nicht. Sind die Signale so normal?
cheers, prc
Hmm,
du hast ein Videobild (Klötzchen etc..), dann sind die Zähler vermutlich ok.
Prüf die Punkte, wie weiter oben beschrieben. Hast du schon?
Will ein Neutron in die Disko, sagt der Türsteher: "Sorry - heute nur für geladene Gäste!"
Joah ... da war ich ja gerade dabei kuckt euch mal das Schematik vom Foto an. Da ist oben rechts der ls157 als Multiplexer bzw. Data Select. Der wird getaktet von ... na? ... 256H und 128H. So bin ich auf den Sync Circuit gekommen. Die ls244er sehen ok aus. Watchdog kann ich auch ein/ausschalten, der scheint auch ok. Wenn ich den Watchdog überbrücke resettet die CPU auch nicht mehr. Effekt ist natürlich unverändert. Read/Write sieht auch gut aus.
cheers, prc
die ls244 und der ls157 alle OK, d.h die Ausgänge der Daten-/Adressleitungen nach diesen chips zeigen die Muster der CPU? Aus den Schematics kann ich den Ram typ nicht erkennen, tippe aber auf 2114. Die sind auch gerne im Eimer.
Werden die Chipselects der roms aktiviert? Hast du schonmal das reset Signal auf +5v festgehalten?
Will ein Neutron in die Disko, sagt der Türsteher: "Sorry - heute nur für geladene Gäste!"
Hmmm ... das müsste ich mir nochmal ansehen. Wie testet man das genau? Ich halte da einfach das Oszi an die Datenleitung und kucke obs flackert ... genauso nach den Decodern/Multiplexern. Mit anderen Worten einfach nur schauen, ob irgendwas stuck high oder low ist?
Ja und ja ... RAMs sind ok, habe ich auf einem anderen Board erfolgreich getestet. Nochmal zu den Clock-Signalen. Ich finds ja immer noch bischen strange, das die so ähnlich aussehen, ist das normal? Bei allen anderen Frequenzen (64H, 32H, 16H, 8H) ist es so, dass sich die Frequenz jeweils halbiert. Nur bei 128H/256H nicht, da siehts so aus wie auf dem Oszi ... obwohl der ls161 neu ist, wenn da was nicht ok ist, dann muss es schon am CO des Vorgängers liegen.
cheers, prc
Hi, Höhlenmann
Also ich habe mir hier zum Testen von TTLs den Logik-Komparator von HP zugelegt. Den gibts ab- und zu mal bei Ebay. Eben grad mal kurz geg++gelt:
http://cgi.ebay.de/HP-10529A-Logic-C...item414bd41718
Das Teil im Link ist zu teuer, die gehen meist zwischen 20 und 50 Euro weg.
Damit kannst du bequem 14 bzw. 16-beinige TTL ohne auszulöten testen. Dazu legst du in den Komparator einen funktionierenden TTL ein, definierst mir den DIPs die Ausgänge und steckst den Testclip über den verdächtigen Chip (alles während des Betriebes, unter Spannung). Jetzt zeigen dir die LEDs an, ob sich der eingebaute identisch mit dem Vergleichs-IC verhält. Wenn nicht, dann wird das Entsprechende Beinchen angezeigt.
Gerade bei den Asteroids-Platinen hat mir der Komparator schon viel Zeit gespart.
Wenns flackert und nicht stuck hi/lo ist, dann ist das schon mal gut. Die logischen Pegel müssen aber auch erreicht werden. Bustreiber haben ab und zu den Fehler, daß das Ausgangssignal nicht mehr die logischen Schwellen überschreitet, d.h. Signal zwischen 0 und 2V bzw. 4 und 5V hängt.
Du kannst natürlich auch einzelen Einganssignale "mit Gewalt" ändern und dann das Verhalten der Ausgänge betrachten. Die Bauteile halten es aus, wenn Pins kurzzeitig auf 5 oder 5V gelegt werden...
Dein Oszi ist doch 2 Kanalig, oder? Damit kannst du natürlich Ein- und Ausgang eines Treibers o.Ä. beobachten ...
Logik-Komparator ist sicherlich auch ne gute Idee, Werkzeug kann man nie genug habe ... Schade, daß es keine moderne Version des Gerätes gibt.
Will ein Neutron in die Disko, sagt der Türsteher: "Sorry - heute nur für geladene Gäste!"
HI Jörg,
ich finde die beiden Signale nicht ok. Ob das jetzt was mit Deinem eigentlichen Fehler zu tun hat, keine Ahnung.
Aber die Schaltung sollte step for step als Teiler funktionieren, und das tut sie bei Deinen Oszillogrammen nicht wirklich! Erstens fällt mir auf, daß von 128 zu 256 keine Halbierung auftritt, zweitens, und das könnte Dein ganzes Timing durcheinanderbringen, stimmt das Verhältnis Impuls / Pause nicht! Der kleine Peak zeigt einen "Trigerversuch" eines der Flipflops, und als Ergebnis sehe ich ein Verhältnis von zwei zu eins. Das kann nicht sein!
Kann auch von einem Defekt in der angeschlossenen Peripherie auf 128H und 256H kommen.
Du hast doch nen Zweistrahler, also triggere mal auf eine Flanke und sieh Dir simultan auf zwei benachbarten Ausgängen das Ergebnis an.
Gruß
Winfried
Nabend!
So ... wieder was gemessen und neue Erkenntnisse ... und Fragen. Ich habe bemerkt, dass die CPU im IRQ hängt. Dieser wird beim VP in gewissen Zeitabständen (getriggert durch Signal 16V) ausgelöst, um die LEDs für das Playfield zu schalten. Dazu geht der IRQ low, was dazu führt, dass die CPU in den Interupt Modus wechselt und auf dem Datenbus DBUS0 bis DBUS3 in das Register auf J3 (ist ein ls174) schreibt (von dort aus gehts in den LED Circuit) und cleart den IRQ wieder, damit die CPU weiter im Programm gehen kann. Soweit zur Theorie.
Was bei mir passiert, ist dass der IRQ nie gecleared wird, weil das Output* Signal immer high ist und damit den Adressdekoder (ls42 auf L1) davon abhält den entsprechenden Ausgang (der heisst LEDWR* und löst zum einen den IRQ auf und zum anderen gibt er die Werte im Register für den LED Circuit frei) auf low zu schalten. Der Output* wird wiederum nicht low geschaltet, weil der Dekoder auf D2 (auch ein ls42) (und jetzt kommts!) direkt von der CPU auf den Adressbusleitungen 12 und 13 zwar ein ordentliches Signal bekommt, das aber wahrscheinlich nicht genug Saft hat. Das liegt nämlich nur bei etwa 3V (gemessen am Pin der CPU).
Wat nu oder ist das ok so ... dachte immer da müssten mindestens 4V drauf liegen für ein high??
cheers, prc
PS: Ich mach gern noch paar Fotos vom Schaltplan oder Bilder vom Oszi, wenns hilft zu verstehen, was ich meine
HI
ich verstehe hier nichts, aber mein Grundlagenwissen sagt: 3V ist zu mager.
Ich bin nunmal alter Analogtechniker, und in der Digitechnik sind die Informationen halt in der Zeit codiert, also schau auf das Timing, da findest Du die Lösung.
Gruß
Winfried
3V sind definitiv zu wenig.
Wahrscheinlich verursacht der ls42 durch einen Defekt den Spannungsabfall.
Du solltest den ls42 entfernen und dann noch mal die Höhe der Spannung messen.