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Thema: Mal wieder hantarex 9000

  1. #76
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    HI
    warum nicht unter Last?
    Aber da darf es keine so großen Unterschiede geben gegenüber verschiedenen Belastungen, dafür ist die Regelung ja da.
    Gruß
    Winfried

  2. #77
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    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    HI
    warum nicht unter Last?
    Aber da darf es keine so großen Unterschiede geben gegenüber verschiedenen Belastungen, dafür ist die Regelung ja da.
    Gruß
    Winfried
    Na ja - wie gesagt, die H2 Birne hat nicht wirklich gereicht als Last. Soll ich mal mit angeschlossenem pcb drehen? Wie ist das dann mit Spitzenspannung beim Einschalten?

  3. #78
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    was meinst Du denn mit Spitzenspannung? Evtl. den Einschaltstrom?
    Das ist bei der Konstruktion des Equipments (Netzteil, Moni und PCB) alles berücksichtigt.
    Das Netzteil muß auf der 5V-Schiene ziemlich lastunabhängig die eingestellte Spannung liefern, ob mit oder ohne PCB, Birne oder nix. Nix stimmt nicht ganz, im Netzteil befinden sich niederohmige Widerstände am Ausgang, die die "Grundlast" sicherstellen. Damit ein stabiler Betrieb "ohne Last" überhaupt möglich ist.
    Und wo mißt Du die 5V? Da sind auf dem Weg vom NT zur PCB durchaus 100mV Spannungsabfall an der Tagesordnung, manchmal sogar mehr. Sowohl auf der GND- als auch auf der 5V-Leitung. Achte mal darauf, die 5V-Spannung am NT ist IMMER höher als auf der PCB direkt. Vielleicht hast Du noch einen verrotteten Kontakt auf dem Weg!! Alles im Bereich von mehreren 100mV ist höchst verdächtig!
    Als Referenz gilt der direkt an der PCB gemessene Wert.
    Schlechte Steckverbindungen kann man an ihrer Erwärmung und Verfärbung erkennen.
    Mach das mal alles an und stelle an den 5V dran rum, unter Kontrolle mit dem Voltmeter, dann mal die Spannungsabfälle untersuchen, da könntest Du fündig werden.
    Gruß
    Winfried

  4. #79
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    Hallo,

    bei dem warmen Wetter such ich nur noch selten nach kalten Lötstellen

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Das Netzteil muß auf der 5V-Schiene ziemlich lastunabhängig die eingestellte Spannung liefern, ob mit oder ohne PCB, Birne oder nix.
    Tuts aber irgendwie nicht. Trotzdem liegen mittlerweile 135V an SP3 und "nur" 4V8 am PCB.

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Und wo mißt Du die 5V? Da sind auf dem Weg vom NT zur PCB durchaus 100mV Spannungsabfall an der Tagesordnung, manchmal sogar mehr. Sowohl auf der GND- als auch auf der 5V-Leitung. Achte mal darauf, die 5V-Spannung am NT ist IMMER höher als auf der PCB direkt. Vielleicht hast Du noch einen verrotteten Kontakt auf dem Weg!! Alles im Bereich von mehreren 100mV ist höchst verdächtig!
    Ich messe direkt am pcb. Eingeschaltetes Gerät. Komischerweise habe ich unterschiedliche Werte je Platine. 2 Platinen 4V88, eine 4V68. Alle Kabel durchgemessen, Widerstand Null. Stehe da etwas auf dem Schlauch.

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Mach das mal alles an und stelle an den 5V dran rum, unter Kontrolle mit dem Voltmeter, dann mal die Spannungsabfälle untersuchen, da könntest Du fündig werden.
    Aus dem us250 müssten ohne Last 5V2 bis 5V3 rausgehen... Ich mess das nochmal nach, wenn ich die Kiste wieder in Position gebracht habe (steht momentan zusammengebaut im Gartenschuppen und wird benutzt )

    Ich habe keine Erklärung dafür, dass das us250 unter Last um ca. 10% "einbricht". Mal die Kondensatoren im Primärkreis wechseln?

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Schlechte Steckverbindungen kann man an ihrer Erwärmung und Verfärbung erkennen.
    Das Plastik um die 5V Stecker ist in der Tat etwas verfärbt, aber nicht dunkelbraun sondern noch sehr hell.

    Immerhin habe ich dabei einen kalten Steckkontakt gefunden (Jamma). Daher zickte das pcb manchmal rum...

    Vielen Dank und viele Grüße

  5. #80
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    HI
    Ein schlechter Ladeelko im Primärteil wäre eine denkbare Ursache für Instabilität, allerdings hättest Du dann einen "100Hz-Brumm" auf dem Bild, evtl. auch im Ton. Die erhöhte Restwelligkeit übertrüge sich dann auf die Sekundärspannungen. Die kleinen Elkos machen das nicht, die sorgen vielleicht anfangs für eine Temperaturdrift, später für Totalausfall.
    Sei es drum, Du kannst der PCB auch über 5V zumuten, also ich stelle Automatennetzteile mit Belastung durch eine H4-Birne immer auf 5,2V ein, gemessen direkt am Netzteil. So werde ich den Spannungsabfällen gerecht und habe deswegen noch nie Mecker bekommen.
    Zickige PCBs (aus der "Gründerzeit") muß der Anwender dann halt je nach Bedürfnis einstellen.
    Und Du kannst ja Deinem Monitor auch ruhig mehr Spannung bereitstellen, die Regelung sorgt ja ab ca. 135V für einen stabilen Betrieb.
    Naja, und unterschiedliche Platinen ziehen halt verschieden Strom, so daß sich auch verschiedene Meßwerte (am JAMMA) ergeben. Am NT sollte der Meßwert aber eigentlich bis auf ein paar mV identisch sein.
    Aber schön, wennste die Kiste jetzt schon mal benutzen kannst! Die meisten PCBs funzen schon ab 4,6 bis 4,8V ohne Probs.
    Gruß
    Winfried

  6. #81
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    Hi

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Ein schlechter Ladeelko im Primärteil wäre eine denkbare Ursache für Instabilität, allerdings hättest Du dann einen "100Hz-Brumm" auf dem Bild, evtl. auch im Ton. Die erhöhte Restwelligkeit übertrüge sich dann auf die Sekundärspannungen.
    Bei mir brummt nix, daher scheinen die wohl in Ordnung zu sein.

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Die kleinen Elkos machen das nicht, die sorgen vielleicht anfangs für eine Temperaturdrift, später für Totalausfall.
    Totalausfall = Spannung 0 oder unkontrolliert?

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Naja, und unterschiedliche Platinen ziehen halt verschieden Strom, so daß sich auch verschiedene Meßwerte (am JAMMA) ergeben. Am NT sollte der Meßwert aber eigentlich bis auf ein paar mV identisch sein.
    Habe ja am pcb gemessen. Am Netzteil geht eh eine Leiterbahn in die einzelnen Stecker.

    Nur die grellen Farben stören etwas. Wenn ich es zu dunkel stelle (G2?), sehe ich nix mehr. An die Potis am Neckboard will ich nicht rangehen, solange ich nicht muss. Was tun?

    Vielen Dank und viele Grüße

  7. #82
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    HI
    Totalausfall = Spannung 0 oder unkontrolliert?
    Ich denke mal=0,00, is ja kein 3842 BUMM-Netzeil

    Nur die grellen Farben stören etwas. Wenn ich es zu dunkel stelle (G2?), sehe ich nix mehr. An die Potis am Neckboard will ich nicht rangehen, solange ich nicht muss. Was tun?
    G2 ist nicht für die Grundeinstellung der Helligkeit da.
    am oberen rechten Rand der Monitorplatine befindet sich ein "dreistöckiges" Poti, damit kannst Du den Kontrast runterstellen, wird in Deinem Falle hilfreich sein, geh damit auf ca. 10 % und stelle dann die Helligkeit dazu passend ein. Dann wieder ein wenig nach Geschmack hochdrehen.-
    Wenns denn garnicht geht, wirds ein wenig komplizierter, dazu ist unbedingt nen Multimeter erforderlich.
    Gruß
    Winfried

  8. #83
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    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    is ja kein 3842 BUMM-Netzeil
    Wasn das?

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    am oberen rechten Rand der Monitorplatine befindet sich ein "dreistöckiges" Poti, damit kannst Du den Kontrast runterstellen, wird in Deinem Falle hilfreich sein, geh damit auf ca. 10 % und stelle dann die Helligkeit dazu passend ein. Dann wieder ein wenig nach Geschmack hochdrehen.
    Sieht schon besser aus, muss ich sagen. Danke für den Tip So ganz prall isses noch nicht, aber damit kann ich erst mal wunderbar leben. Wenn es ganz schlimm wird mache ich ein Bild und stells hier ein.

    Was manchmal stört, ist ein Fiepen. Kein 100Hz-Brummen, sondern was sehr hochfrequentes. Je nach Einstellung der Potis wird das richtig unangenehm... Was ist das?

    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    ... dazu ist unbedingt nen Multimeter erforderlich.
    Hab ja noch mein Scop aufgebaut...

    Viele Grüße

  9. #84
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    HI
    such das Fiepen mit nem Hörrohr, also Koax nehmen, halben Meter davon abisolieren und die Hülle verwenden, ohne Restdrähte! Ein Ende ins Ohr und mit dem anderen absuchen.
    Ist bestimmt die Linearitätsspule, oder ne Ferritperle.
    Ursache: Stichwort Magnetostriktion.

    Das Schaltnetz-IC UC3842 oder eines seiner vielen baugleichen Derivate läßt bei Kapazitätsverlust im Regelkreis (Referenz) die Ausgangsspannung bis zur Selbstzerstörung hochlaufen.......BUMM
    Ist hier in der US250 aber nicht der Fall.

    Gruß
    Winfried
    Geändert von winni (10-06-2010 um 16:29 Uhr)

  10. #85
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    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Ist bestimmt die Linearitätsspule, oder ne Ferritperle.
    Ursache: Stichwort Magnetostriktion.
    Das Fiepen ist ja nicht permanent da. Wenn ich an den Potis drehe, verschwindet es auch schon mal völlig (ganz abzusehen davon, wenn ich mal auf das Ding klopfe ). Kommt und geht könnte man fast sagen...


    Zitat Zitat von winni Beitrag anzeigen
    Das Schaltnetz-IC UC3842 oder eines seiner vielen baugleichen Derivate läßt bei Kapazitätsverlust im Regelkreis (Referenz) die Ausgangsspannung bis zur Selbstzerstörung hochlaufen.......BUMM
    Ist hier in der US250 aber nicht der Fall.
    BUMM?

  11. #86
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    HI
    das ist typisch, daß das Piepen temperatur und lastabhängig auftritt, auch klopfempfindlich ist.
    Gruß
    Winfried

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