lochstanzer , schraublocher

altes thema neu aufgegriffen . nachdem ich mir nun für holzpanelbearbeitung professionelles equip besorgt habe ( forstnerbohrer und ultrabrutalvidealochsägen ) brauch ich nun was um buttonlöcher in adp gehäuse mit 2 mm stahlblech zu stanzen . hab nur nen stanzer für spülen von 32 mm , und das sähe doch bisken hässlich aus . und die vollbohrermethode nervt mich langsam ab . hab bislang ja immer nur nen power button in die vision und fashion visions gebohrt , aber will mir nun mal nen gescheites persönliches panel fabrizieren , jenseits vom adp 2x3 mainstream .


auf die schnelle hab ich im egay ausser 32 ern nix gefunden
, aber mal hier :


http://www.amazon.de/LUX-541425-Schr.../dp/B0001KNN76


reicht sowas aus oder sind die dinger nach 5 stanzungen platt ? brauch ja nur nen 28 er für standardbuttons und evtl. noch einen anderen für sticklöcher.
wenn jemand ne brauchbare bezugsquelle kennt ...




ps. ich habe zwar die suchfunktion bemüht , aber unter lochstanzer , schraublocher nix mehr gefunden.

Meine Empfehlung: Stufenbohrer oder meintest Du das mit "Vollbohrer" ;)


Westfalia ist nur ein Beispiel......

http://www3.westfalia.de/suche/index...g=stufenbohrer

Kann nur zustimmen, Stufenbohrer <--- gibt nix besseres :D

nen stufenbohrer hab ich .. finde son locher aber irgendwie sympathischer , wenns so gut klappt wie bei ner dünnen edelstahlspüle .


dann werd ich das mal mit dem stufenbohrer testen .. wollte den halt schonen und nicht gleich für sowas vermatschen .

Ich favorisiere auch den Stufenbohrer, läuft butterweich auch in 2mm Edelstahl und macht saubere und vor allem runde Löcher :)

Mit so ner Lochstanze hab ich mir letztens fast das Handgelenk abgebrochen, bis ich ein Loch im 2mm-Stahl hatte und verbogen hat sich das Drecksding (also das Blech) auch dabei :mad: Und die Lochsägen sind meist nach 2 oder 3 Löchern fertig mit der Welt, dann kannste das Blech ausglühen :D

Die Lochstanzer funktionieren wunderbar, wenn man einen pneumatischen Schlagschrauber verwendet! Falls man zusätzlich Haftschmiermittel oder Kettenspray benützt, halten solche Dinger auch ziemlich lange!

nagut , werde mal den stufenbohrer testen . habe die befürchtung das der stanzer das blech verbeult. beim edelstahlspülenstanzen biegt und beult sich das ja schon recht heftig .

pneumatisacher schlagschrauber ist gerade nicht greifbar , bohröl hätte ich zur hand . werde mir aber irgendwann nochmal nen 28 mm stanzer besorgen

Egal ob Stufenbohrer oder Lochsägen, wichtig ist immer ein geeignetes Schmiermittel, sonst verschleißen auch hochwertige Wekzeuge ziemlich rasch! Ich habe mal einen präzisen Lochsägensatz auf dem Reitstock meiner Drehbank in Vollmessing getestet, welches mit ca. 200 Upm am Spannfutter rotierte!

http://www.zuendapp.net/uploads/post-6-1050580341.jpg

Läßt man solche Werkszeuge auf einer Handbohrmaschine vor sich hin eiern, sind sie nach derartigen Trennübungen garantiert unbrauchbar!

PS: Wie man auf meinem Bild sieht, ist nur die Pulverbeschichtung an den Sägezahnspitzen teilweise weg, folglich wurden auch keine hohen Temperaturen erreicht!

wir haben ne dicke 38o volt ständerbohrmaschine hier und literweise bohröl . kein problem mit der schmierung und kühlung ,wenn ich mal nen metallpanel " pimpen " will . einzig wenn ich vor ort zb. an nem metallcab in der vertikalen bohren muss ( zb für nen powerup button ) kanns heikel werden . da werde ich dann doch lieber den standardbohrer zum rumaasen nehmen , man muss halt nur gucken das man sich beim bohren nicht die schulter auskugelt . so bohrer mit 3o mm können sich in nem 2 mm blech doch schonmal böse festbeissen , wenn man unkonzentriert so freihand vor sich hin bohrt.

Wir haben firmenmässig in der neunziger Jahren buchstäblich hunderte von Adp-Spielpulten auf 2 Hebel/6 Taster umgebaut, nach anfänglichen Versuchen mit Stufenbohrern, Lochsägen und weiss-der-Hammerhai noch alles sind wir schließlich bei den Lochstanzen geblieben; und die benutze und empfehle ich heute ( nach vielen, vielen gestanzten Löchern ) immer noch.

Gruss aus Husen
... Tom Gröger

@tomgroeger

In den späten 80er bis frühen 90er Jahren habe ich unzählige Arcade Automaten auf lukrativere Video Poker umgebaut. Dazu nützte ich verschiedene Schablonen aus Edelstahl, womit ich die benötigten Löcher mit Hilfe von Lochstanzern und pneumatischem Schlagschrauber schnell kopieren konnte!

Oben kamen dann wahlweise passende Abdeckblenden aus Plexiglas oder Edelstahl drauf, und niemand konnte später die unterirdische Emmentaler Technik erkennen! :D

Auch wir, eine kleine Automatenaufstellerei in Wien 21, bauten viele Paneele selbst.
Anfänglich pfuschten wir mit einem Schälbohrer herum, bis ich den Chef auf einen Stufenbohrer umstimmen konnte. Zugegeben, den Schälbohrer habe vorher , wie soll ich sagen, "erledigt", war gar nicht schwer...:D
Bei einem Baumarktbesuch ist mir dann der Lochstanzer in die Hände gefallen.
Fazit: Stufenbohrer und Schlagschrauber war die beste Kombination, das machte richtig Spaß, nur waren keine Paneele mehr übrig. :D

@Ewald
Dürfte ich fragen welche Fa. das war für die Du gewerkt hast?
(OÖ-Linz-Traun-TAB-od.Dattl...?)

Wenn du es genau wissen willst,

Als ehemaliger Elektro/Wasser/Heizungsinstallateur und Radio/Fernsehtechniker, begann ich am 05.04.1982 als Servicetechniker beim Gründer der späteren Impera Ges.m.b.H! Damals hatten wir nur eine Garage als Automaten und Elektronik Werkstatt!

Am 28.02.1997 beendete ich als technischer Leiter von "Impera", einvernehmlich das langjährige Dienstverhältnis!

PS: In dieser Zeit habe ich viele Höhen und Tiefen durchgemacht!