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Das ist O.K.
Ich hab nicht die Zeit eben, sorry, dir nen Foto zu machen und dann noch zu maekieren. Frag mal da nach, wo du annfängst zu lernen, das rockt.
Du hast mir schon genug geholfen
Das mit der Lehre dauert noch bis September , bis dahin schau ich selbst mal!
Aber die Kondesnsatoren soll ich trotzdem austauschen oder?
ja auf jeden Fall, die sind dein eines Übel, die Lötstellen das 2. und vermutlich die PCB das dritte. Wird ne heise Kiste.
So, ich hab nun die Elkos ersetzt und defekte Lötstellen ersetzt und hab das Chassis mal angeschlossen, jedoch das selbe Problem,die Lage ist unverändert, wäre es ratsam alle alten Lötpunkte durch neue zu ersetzen oder habe ich es hier mit etwas anderem zu tun?
Ich hab den Monitor mal ne Zeit lang beobachtet und festgestellt, das das Flackern am Anfang , das sich durch schmale über den Bildschirm wandernde Streifen auszeichnet, mit der Zeit immer breiter wird, deutet das auf ein defektes Teil hin?
was geschieht bei Betrieb, wenn du das Chassis abklopfst ? Isolierter Schraubendreher bitte, falschherum.
Muss ich mal probieren, was sollte den, bzw. was sollte nicht passieren?
wenn was passiert, hast du noch ne Kalte.
Habs abgeklopft, dann hats einmal mittig gefunkt und jetzt geht gar nix mehr, vielleicht ist es ja der Kondensator gewesen den ich erst neu rein hab, ich blick langsam nicht mehr durch, ich galub ich löte die ganzen Teile nochmal aus und dann wieder rein und schau dann mal weiter.
wozu ? nun ist das Chassis hinüber. Du musst den Fehler finden. Ohhh nun wird es spannend, wenn nicht aussichtslos. Aber ich helf dir ( irgendwo hatte Ewald recht ) . Schätze du hast die Horizontalendstufe geschossen. Wart mal ich sag dir wo. Hast du ein Messgerät ?
uahhh altes Problem, ich male nen Pfeil auf das Bauteil... zu groß. links am Blech vor dem DST, nachmessen. Müsste sich 2 SC .... nennen, ein Transistor, steht in schwarz oder rot drauf. Kannst du das messen ?
Ich hätte ein Multimeter da, was soll ich den alles messen?
Könntest das Bild doch auch per E-Mail schicken, denn um das Ding zu finden muss ich wahrscheinlich das Chassis ausbauen und zum messen wieder rein, oder nicht?
ja. such mal den 2 SC bein DST, der ist nicht zu übersehen.
Meinst du etwa den großen hier?
Da steht in rot 2SD870 drauf,
wie messe ich den denn?
Ja den meine ich. Schraub ihn raus. Dann legt du ihn vor dich hin, Diodentest an und messen. 2 x ca. 500 Ohm von der Basis aus gesehen. Der Kolektor ist das Metallgehäuse, also dein 3. Anschluss. So findest du gleichzeitig heraus wo die Basis ist. Also von einem zum anderen Kontakt, dann gegen das Gehäuse irgendwann wird dir was angezeigt. Oder natürlich der ist im Eimer und du misst 0 Ohm oder etwas niederohmiges auf einer anderen Strecke. Deshalb in alle Richtiungen messen um sicherzugehen. Thats it :rolleyes:
So hab nun mal was gemessen, auf dem ersten Bild sieht manmein Messgerät (Das eingestellte ist doch der Diodentest oder?) und auf dem zweitem Bild, was die Messungen zwischen den einzelnen Teilen ergeben hat.
Hab ich da richtig gemessen, denn ich hab keine Ahnung was die Werte bedeuten
siehst du es geht ja, ich zieh dich mit Absicht. Zwischen Basis und Emitor 75 Ohm. Was bedeutet das ? Der ist hin. Also einen neuen rein. Ich bin so fair und such dir gleich mal einen Vergleichstypen raus. Aber bevor du den wieder himmelst, schau dir derweil die Lötstellen genau an, deswegewn ging er ja kaputt. Merk dir nichts aber auch irgendnichts gibt plötzlich den Geist auf in der Elekrtronic, da ist immer eine Ursache ! Du hast sie verursacht daher rührt sie also, mach sie weg und dann gehts weiter.
2 SD 870 = laut Jaeger : 5A 1500V/600Volt 50 Watt, Si NPN + Diode. Das bedeutet du nimmst einen BU 208 D (D heisst mit Damperdiode) Den gibts für wenig Geld an jeder Strassenecke.
Okay, Danke erstmal ich überprüf nun erstmal die ganzen Lötstellen sonst mach ich noch nen ganzen Haufen Teile kaputt..
@Jürgen
Du sollst Dich nicht verlaufen!
Japanische Horizontaltransistoren haben öfter integrierte Widerstände von 50 bis 75 Ohm zwischen Emitter und Kollektor! Wenn Du beispielsweise einen einfachen 2SD1398 (50 Ohm zwischen Emitter und Collektor) gegen den preiswerten BU2508 ersetzt, mußt Du unbedingt den Basisstrom korrigieren, ansonsten schwitzt er sich zutode!
Ich reapariere auch öfter SVGA Monitoren bis 100 Khz Horizontalfrequenz, wo schon Serientoleranzen von 25µH an horizontalen Ablenkspulen ernsthafte thermische Probleme für den "HOT" verursachen können. Defekte Horizontaltransistoren lassen aber meistens nur zwischen Collektor und Emitter durch!
PS: Ohne Oszilloskop hat man Syncproblemen ohnehin schlechte Karten!
ist mir bekannt, der kleinere Typ macht mwhr Strom, weniger Spannung in diesem Fall. Da fliegt man einmal auf die " Fresse, dann passt man immer auf. Jedoch mein BU 208 im Space Harriers lebt immer noch und das Ding rockt, da ist das Chassis u.a verbaut.
Wer hat den jetzt recht?
Soll ich mir das Teil besorgen oder nicht und ist es jetzt besser alte Lötstellen durch neue zu ersetzen oder nur darüber zu löten?
Miß mal mit dem Oszilloskop am Zeilenoszillator und überprüfe alle nötigen Spannungen!
Für Einsteiger kann ich folgendes Buch empfehlen
http://www.trifolium.de/monitor/dbuch99.html
Diese Literatur hat mein 12 jähriger Sohn etwa zu 50% gelesen und er ist mittlerweile in der Lage, Fehler an TV Monitoren zu erkennen, bzw. auch zu reparieren!
Das ist schlecht, denn ich habe kein Oszilloskop zur Verfügung!
Beobachte mal folgendes gute Gerät!
http://cgi.ebay.de/_W0QQitemZ170011981879
Ist zwar schon 15 Jahre alt, aber ca. 175.- Euro wäre es noch Wert!
Hab zur Zeit leider nicht das Geld mir so etwas zu zulegen
Ist ohnehin etwas zu teuer bei eBäääh weggegangen, folgende Auktion eines jüngeren baugleichen Gerätes war günstig!
http://cgi.ebay.de/_W0QQitemZ9727779931
PS: Ohne ordentliches Werkzeug kann man auch nicht richtig arbeiten!
Ist mir schon klar, jedoch habe ich zurzeit nicht das nötige Kleingeld und würde es so gut wie nie benutzen.
In Deinem Fall wäre es wohl besser, du läßt das gute Stück von Jürgen reparieren, bevor Du es völlig zutode-reparierst! :D Auf der anderen Seite gibt es auch leidenschaftliche Bastler, welche beinahe unmöglichen Aufwand zur Erhaltung von elektronischem Kulturgut betreiben, siehe folgenden interessanten Bericht!
http://www.radiomuseum.org/forum/rep...ldroehren.html
PS: Ich kenne einige Auto und Zweiradschrauber, welche unter anderem ein Oszolliskop ihr Eigen nennen, ohne daß sie derartige Geräte überhaupt benötigen! Zum erfolgreichen repariren von Monitoren oder anderen elekronischen Komponenten, wäre es aber von großen Vorteil!
Der Bericht Ewald, den find ich klasse. Da wurde ein Aufwand betrieben, enorm.
Der BU 208 wird da ohne weiteres gehen. Ewald meinte nur, dass bei anderen, moderneren Modellen dazu abzuraten ist. Ist mir auch bekannt, bei Monitoren und 100 HZ Glotzen ist davon abzuraten, das gibt nur früher oder später Ärger.
@Jürgen
Bis zu drei Watt höhere Verlustleistung wegen Fehlanpassung, steckt der großzügige Kühlkörper weg. Allerding wissen wir nicht sicher ob der japanische "Hot" (70 Ohm zwischen Emitter und Kollektor) wirklich den Löffel abgegeben hat, könnte ja auch ein integrierter Widerstand sein?
Alternative Horizontaltransistoren welche laut Datenblatt weitgehend identisch sein sollten, funktionieren erfahrungsgemäß in der Praxis nicht lange, wenn die horizontalen Ablenkströme etwas höher sind! Allerdings gibt es einen einfachen Weg, derartige Folgeprobleme zu umgehen!
Dazu benötigt man ein Leistungsmessgerät für die Steckdose (beispielsweise ELV EM800) und einen funktionsfähigen Monitor, bzw. passende Horizontalablenkspule und originalen Horizontaltransistor für Referenzmessungen! Dann führt man bei allen möglichen Bildauflösungen je eine Leistungsmessung bei minimaler Helligkeit und aschließend bei maximaler Helligkeit durch, bzw. dokumentiert alle gemessenen Werte.
Anschließend alternative Horizontaltransistoren einlöten und den Basisstrom auf die niedrigsten Verlustleistungen bei minimaler Helligkeit ändern. Dann die Messungen bei maximaler Helligkeit wiederholen und den Basisvorwiderstand exakt auf die niedrigste (netzseitige) Leistungsaufnahme abstimmen. Wenn bei den abschliesenden Leistungsmessungen die Messwerte dem Originaltransistor gleichen, oder niedriger ausfallen, kann der alternativer Erstatztyp (beispielsweise kostengünstiger europäischer Transistor) gefahrlos verwendet werden!
PS: Wer sich nur blind auf Datenblätter velässt und Horizontaltransistoren in guter Hoffnung austauscht, ist häufig hoffnungslos verlassen! :D
@ Ewald, ich weis die Jaegerliste hat Fehler, aber bei mir ist da so ein vermerkter Haken, mehrfach vorhanden. Das bedeutet, ich hab das schon öffters probiert und es ging gut. Bei dem Typen bin ich mir auch recht sicher, jedoch was du da schreibst, kann ich aus der Praxis heraus nur bestätigen. Erst gestern unterhielt ich mich mit meinem Meister (zum Glück im Garten bei Würstle und Steak und einem Fundament 1,8 Tonnen schwer geworden) und tauschten eben diese Erfahrung nochmals aus.
Ein Japantransistor ist eben mit vorsicht zu geniesen. Ebenso die Amis. By the way, wenn der in dem Fall abrauchen sollte, was ich nicht vermute, dann eben der Orginale. Aber so in allem verwirrt das unseren angehenden Mechatroniker, denke ich, das ne Stufe zu heavy.
yep,wie gesagt "angehender Mechatroniker"
Hab mir nun mal den Transistor besorgt, den du mir gesagt hast, muss ich demnächst mal probieren wenn ich Zeit habe!
wenns nicht geht, dann schick es lieber her, bevor alles am Sack ist.
Schau ma mal
Sagmal hat die Änderung deines Avatars einen speziellen Hintergrund? :D
Fällt mir grade so auf *duckt*
Könnte man so sagen...:rolleyes:
Kostenlos gibt es gute Messgeräte nicht, aber für Sparschweine kann ich auch folgendes Oszilloskop empfehlen!
http://www.quoka.de/Oszilloskop_20_M...118250670.html
Für Messungen an alten Arcade Monitoren sollte es auch reichen!