Gerade Piapara entwickelt sich sehr schnell weiter. Bei mir hat's direkt wunderbar geklappt (wie Du richtig sagst: sehr verlockend). Wenn's bei Dir nicht geklappt hat und Du einen Fehlerbericht an den Autor schreibst, stehen die Chancen gut, dass es im nächsten oder übernächsten Release bei Dir auch klappt.
Ja, der Piapara-Support ist eine One-Man-Show :(. Und für exotische Features muss man sich auskennen. Unter Windows läuft da mehr (aber wenn's nicht unterstützt wird, kriegt man's auch nicht hin).Zitat:
Gründe waren wohl die mangelnde Möglichkeit, meine Konfigurationswünsche zu realisieren und der kaum vorhandene Support ( zumindest bei Piapara ).
Das ist ja das Tolle: Mit linux brauchst Du gar keine AracadeVGA, um 15-kHz-Monitore anzusprechen. Fast jede Grafikkarte geht.Zitat:
15 kHz Arcade Monitor über ArcadeVGA ansteuern
Wie funktioniert das denn hardwareseitig?Zitat:
drehenden Monitor ansprechen und ja nach Spiel automatisch drehen
- beleuchtete Buttons steuern können
Ist natürlich unter linux problemlos machbar. Ich weiß aber (noch) nicht, ob die "großen" linux-Frontends (MameWah und QMC) das integriert haben. In der ZXMAMECD ist ein Multimedia-Player mit drin, der das kann.Zitat:
Internetradio und MP3 Jukebox
...bis die Soundkarte abraucht und Du feststellst, dass es für neue Karten nur noch Vista-Treiber gibt. Naja, ok, XP-taugliche Hardware wird man bei ebay noch 10 Jahre lang bekommen.Zitat:
ob Windows in 50 Jahren noch verfügbar ist, interessiert mich nicht, wichtig ist, daß die Kiste JETZT läuft
Ich will keinen Kreuzzug für linux inszenieren, aber die Fortschritte bei MAME auf linux sind schnell und es gibt Projekte, deren Ziel es ist, ein Rundrum-sorglos-Paket für MAME-Cabs zu schnüren. Wenn es noch nicht heute einfacher ist, damit mit minimalem Aufwand ein Cab ans Laufen zu bringen als unter Windows, dann wird dieser Punkt sehr bald erreicht sein.
Das ist nicht nötig, weil nicht so viel Gefrickel erforderlich ist wie unter Windows. ZXMAMECD oder Piapara ist wirklich sehr einfach zu installieren. Das kann man in 20 Minuten ausprobieren. ZXMAMECD hat ausführliche Dokumentation und Piapara hat (bald) einen selbsterklärenden grafischen Installer. Einfacher geht's kaum.Zitat:
Ich habe nichts gegen Linux, aber ich kenne mich nicht damit aus, wenn es dafür mal so eine nWorkshop geben würde der eine mLaien das so ausführlic herklärt wie es MrCodeRed hier getan hat
Ich gebe Dir Recht, auch bei den anderen von Dir genannten Punkten. Der Unterschied zu kommerziellen Betriebssystemen ist: Wenn es genug Leute gibt, die sich dafür interessieren, bleibt Unterstützung auch für alte Hardware erhalten (oder wird wieder eingebaut).