Löwen-Spiele Europlay II-Wiederaufbau
Hallo zusammen,
hier schon einmal eine handvoll Bilder von meinem Automatenprojekt. Es ist der komplette Neuaufbau eines vormals defekten und unvollständigen Löwen-Spiele 'Europlay II', den ich bis auf den völlig ausgeweideten Korpus zerlegt, gereinigt und wieder komplettiert habe. Dabei ist kaum etwas beim alten geblieben; insbesondere die gesamte Elektronik des 'Untergeschosses' ist jetzt eine Etage höher wieder eingezogen, so daß unten ein Standard-Minitower-Gehäuse viel Platz und Luft hat.
Im Augenblick ist mir langweilig - weil das Controlpanel noch beim Lackierer ist und Snogard gerade selbst auf die PC-Teile wartet, die ich noch brauche, muß ich Däumchen drehen... :(
Freundliche Grüße
playagain
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Was man hier nicht sieht, ist die neue Osram-Lumilux-Combi-F-Leuchtstoffröhre, die die ursprüngliche kleine und IMHO lebensgefährlich freiverdrahtete alte Röhre ersetzt hat. Auch nicht sehen kann man die Lautsprecher eines für diesen Zweck recycelten Aldi-'Tevion'-Aktivlautsprechersets.
Darunter ist ein Hantarex-Polo-Arcademonitor in 28" Größe, der zwar einige sichtbare Einbrennungen zeigt, aber das originale Spielhallenfeeling perfekt wiedergibt. Die eingebrannten Schattenbilder sind eigentlich nur bei wirklich hellen und gleichfarbigen Bildhintergründen störend.
Davor steht mein Beitrag zur Hockerdiskussion! :D
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Dort, wo hier noch kein Controlpanel ist :D, sieht man links das I-PAC², das per USB mit dem PC verbunden sein wird. Das bereits angeschlossene Kabel führt zur Kreditplatine und sorgt dafür, daß die Kreditplatine das Coin-Signal senden und dafür die Tastendrücke auf Player-1-Start und Player-2-Start empfangen kann - letzteres ist für den Servicemodus der Kreditplatine notwendig. Rechts daneben befindet sich ein fremdgespeister USB-2.0-Vierfach-Hub, der genug Platz für geplante Erweiterungen wie Lightguns und Webcam bietet. Ganz rechts vorn und kaum zu sehen ist ein Taster, der über ein Kabel zum Power-On-Taster des PC-Gehäuses parallel geschaltet ist. Damit und in Verbindung mit der Master-Slave-Steckdosenleiste ist das Ein- und Ausschalten für jeden möglich, ohne das Gehäuse dafür öffnen zu müssen.
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Dies ist die Etage direkt unter dem Controlpanel (Ihr wißt schon, das, das noch nicht da ist :D). Hier ist die Elektronik eingezogen, die unten keinen Platz mehr hatte.
Von links nach rechts: Die Verstärkerplatine des Aktivlautsprechersystems, der RS232-Anschluß der Kreditplatine (vielleicht kann mir irgendwann mal jemand das Protokoll verraten oder eine PC-Software zuspielen?) und die Kreditplatine selbst.
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Und das hier ist ganz unten. Links vorne sieht man den auf Euro-Einwurf umgerüsteten Münzprüfer. Die +5V- und +12V-Spannungen für Kreditplatine und Münzprüfer kommen jetzt aus dem PC, dem ich dafür eine mit drei Bananenbuchsen ausgestattete Slotblechblende eingebaut habe. Die wiederum ist intern mit einer 5,25"-Stromversorgungsbuchse sauber an einem Ausgang des Netzteils angeschlossen. Sämtliche anderen Anschlüsse des PCs kommen in einem Kabelsammler (hinten Mitte) von oben herunter. Ganz hinten links ist die Master-Slave-Steckdosenleiste an der Innenwand verschraubt. Bei Soft-Power-on oder bei Wake-on-LAN schaltetet sie die Marqueebeleuchtung, den Monitor und den Verstärker der Lautsprecher mit an. Manchmal auch dann, wenn sie Lust drauf hat und der PC gar nicht läuft... :) Der PC selbst ist in einem Standard-Minitowergehäuse untergebracht, das so auf der ausziehbaren Bodenplatte steht, das die Belüftung durch die werkseitig vorgesehene Luftführung erfolgen kann (lies: das Loch unten links vorne :D).