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katzeklo selbstgemacht
weil dat wetter draussen noch nicht so richtig mitspielt , denke ich es genau die richtige zeit für nen kleines zwischendurchprojekt. also zum bauhaus gedüst und zufällig fand sich genau was passendes in der grösse 60x40x20 , fertig zusammengeleimt für erschwinglich . erspart schonmal sägen im regen und schneematsch. die bergung des passenden behältnis war spannend : oben auf der palette natürlich die dünnwandigen schrottigen flitzebogen dinger und unten die dickeren alten guten . also die ganze pyramide erstmal komplett umgekrempelt und die kisten im gang verteilt . war gerade wieder beim einräumen als der abteilungstrottel kam : " ich mach das schon " meinter nur . klasse , das nenn ich mal service . bin dann gleich zur kasse durchgestartet und hab den kollegen seinem schicksal überlassen .
zuhause dann erstmal den dünnpappboden rausgekloppt und das ganze teil abgeschliffen . war nen hauch klarlack drauf der ab musste . dann heute mal paar leisten reingezogen , neuen boden mit selbsgemachte füsse und alles geklebt , gebohrt und geschraubt . kurzes probeliegen und siehe da , tschacka es passt. morgen mal nen deckplättchen besorgen und den nötigen kleinkrams . dann paar aussparungen per lochsäge machen . hab soviel schrott auf lager rumliegen ,reicht vermutlich für 10 kisten . wenn nur die sucherei nicht immer so aufhalten würde. aber demnächste mehr zum thema : a katze in a box .
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bumbocks
kleines ab zum thema , bombjackindabox oder zu deutsch spielkiste . habe mal die benötigten gehäuselöcher für lüfter, sprecher und strippen gesäbelt, die erste lage nussbaumfarbe antik rustikal drübergepinselt ( da ist holz noch aus richtigem holz und nicht aus plastik ! ) , panel und 3 mm plexiabdeckscheibe besorgt und nen spielbrettentwurf erdacht.
hatte mal kurzzeitig spinner , ball oder 4 wege hebel in erwägung gezogen , das ganze aber wieder verworfen . wollte kein schrankwandpanel und bin eh mehr der 2 oder 8 wege spieler. spinnergames find ich doof und in punkto dreckball interessiert mich nur missile command. also weg damit.
für morgen stell ich mir den wecker und geh in aller herrgottsfrühe ans panelbohren und sägen . heute hat mein alter den arbeitsschuppen stundenlang blockiert , kam dann nicht voran . dann noch 1-2 schichten lack aufs gehäuse und es kann mit den innereien losgehen .
so beim panelentwickeln kam mir der gedanke noch paar nubsitips zusammenzufassen .
layout immer wenigstens ausdrucken , besser in pappe oder sperrholz etc testaufbauen. probebohren mit knöppe drin . dann sieht man, ob ergonomisch alles hinhaut . buttons zu weit ist spieltechnisch mies , buttons zu eng kann vom material probleme geben . bei holz ist der steg dann zu dünn oder die kontermuttern , wenn man denn schraubknöpfe hat, behindern sich . auch bei metallpanels , sofern das blech dünn ist, kann zu enger abstand die stabilität negativ beeinträchtigen . beim stanzen oder montieren neigt es dann zur verformung ( ausser man hat gauselmann stahlblech von 2 mm +x ). die abstände mitte button mitte stick sollten sich irgendwo im bereich 8-15 cm bewegen . 8 cm ist muschelig wie am hellomaten oder den reisschüsseln , solosticks schon mal paar zentimeter mehr . am besten ausprobieren wie man klarkommt . nen 6 jähriges kind is ja auch nen tacken schmächtiger als nen 2 zentner riesenbaby . zu weit auseinander is aber oft auch nix , daspielt man als würde man nen baum umklammern. bei 2 playerpanels sollte zwischen der äusseren reihe von p1 und dem stick von p2 auch nen gewissen abstand sein . hellomat hat zb. nur 8 cm , naomi hat 20 . schon wichtig , das man sich nicht zu sehr auf der pelle hängt . dadurch sind die meisten 2 player automatenbretter so im bereich 60-70cm . meine kiste wird 65x45 cm aussenkante panel , der kasten is 60x40. die zusatzbuttons sollte man auch mit bedacht plazieren und genau überlegen , welche man oft braucht , wie coin in und p1+2 start und welche selten wie pause, rechner raufrunter , enter game , exit usw. in den meisen fällen werden die sachen symmetrisch aufgebaut und orientieren sich an gedachten mittellinien . im einzelfall kann man natürlich in nem gewissen mass davon abweichen und das layout bischen hin und herrutschen . extrem asymmetrische anordnungen sollte man aber genau überdenken . vor allem wilde buttonanordnungen sind oft furchtbar. da verfahren manche nach dem motto je mehr desto besser und hauptsache bunt . oder bauen buttons unterhalb des normalen bedienfeldes ein , wo man dauernd draufrumdrückt beim spielen .
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update
gestern und heute mal das panel angegangen . nachdem alles angezeichnet war, die mittenmarkierungen mit nem nagel angebracht , dann pilotloch gebohrt und alle löcher per lochsäge ausgesägt. was irgend ging auf der standbohrmaschine , was offrange war halt per handbohrmaschinchen . tip zur bohrmaschine : genug saft , gescheites bohrfutter und rechts links lauf ist ein muss , vor allem wenn man kritische sachen wie dicke bretter oder plexi macht. ich stell mir nen winkel daneben , als orientierung um lotrecht zu bleiben . man kann natürlich auch per augenmass arbeiten oder sich an senkrechten linien wie türen , fenstern , hauskanten oder wassweissich orientieren . oder man benutzt nen mobilen bohrständer oder ne maschine mit dosenlibelle. jeder wie er kann oder lustig ist. auf jedenfall ist freihand 2-3 mal qualvoller als per ständerbohrmaschine . als die löcher soweit drin waren kam noch mal ne gute stunde schmirgelei dazu um alles glatt zu bekommen. wenn man für 28 er button ne 28 mm lochfräse nimmt ist alles sehr spack . das kann bei dicken bretter vor allem wenn dann noch ne schicht lack dazukommt nen problem sein . mitunter wäre es vielleicht vernünftiger nen 29 mm fräser zu nehmen . ein mm macht bei schraubbuttons nix aus , bei japanerpopins kann nen zu grosses loch dagegen sucken .
heute habe ich mir dann erstmal ne schablone für die panelrundung gemacht. die dicke sollte zweckmässigerweise so sein , das es stabil ist und von der arbeitstiefe des werkzeugs gut hinkommt. ich hab 1 cm sperrholz genommen. mit stichsäge vorgesägt und dann mit nem schleifklotz schön rechtwinklig beigeschliffen . dann die schablone per zwinge auf dem werkstück fixiert und einmal mit der oberfräse und bündigfräser rumgesemmelt . klapp phantastisch und ist ne echte erleichterung . hinterher einmal mit schmirgel rum und fertig isset. generell sollte man das werkstück sehr gut fixieren beim fräsen . einmal verrutscht und hin isses .
dann gings ans plexioverlay. mit nem forstnerbohrer löcher zum einführen des fräskopfes erstellt . man kann noch mittig nen kleines pilotloch machen , wenn man aber neue forstner mit schöner spitze hat und aufpasst gehts aber auch ohne . der forstner muss ca. 1-2 mm grösser als der fräser sein , damit dieser sauber reingeht ohne zu klemmen. finger weg von grossen vollbohrern . wenn dann noch das plexi irgendwie flattert ist bruch vorprogrammiert ! am besten langsam und gleichmässig bohren und nicht verkanten oder den bohrer rausreissen . mit ner rechts links maschine kann man am einfachsten nach dem durchstossen den bohrer lösen und nach unten wegnehmen . dann den bündigfräser in die oberfräse auf höhe einstellen , geschwindigkeit anpassen und es kann losgehen . man sollte gucken das das plexi immer sauber , frei von spänen ist und auch vom forstnern keine dicken grate obendrauf sind , sonst liegt die fräse nicht sauber auf oder man zieht kratzer ins plastik . also puster oder handfeger dazunehmen . dann 2-3 mal im kreis geeiert mit dem dingen und man hat die schönsten löcher. ich hab gleich paar buttons mit kontermutter zum fixen reingehauen , da die 28 mm sind passen die stramm und halten das plexi gut in position ( nerven zwar bischen beim festzwingen , aber egal ) . zuguterletzt kam dann die umrandung dran . da muss man schon bischen aufpassen das man nicht verkantet , weil die fräse ja nicht mehr vollflächig aufliegt . hab 1 oder 2 kleine schrappen reingezogen , nix wildes zwar , aber man sollte schon aufpassen . immer gleichmässig durchziehen , nicht zu schnell ( dann hackts ) oder zu langsam ( dann schmilzt das plex ) . die drehzahl muss auch stimmen und mit wenig druck arbeiten . einzig bei kritischen ecken wie den rundungen oder stellen, wo das plexi flattern kann , muss man gucken das nix aus dem ruder läuft. is halt übungssache , bin ja selber fräsen und plexinerd. hinterher bin ich noch einmal mit feinem schmirgel rumgegangen, um die ganz leichten ansätze noch zu eliminiern ( letztes bild war vor dem schmirgeln , aber batterien waren wegen der kälte am ende : ) . weiss nicht ob ich noch politur nehme , vielleicht sieht man das hinterher eh nimmer.
noch 2 sätze zu den pilotlöchern beim buttonstemmen in sperrholz. bei benutzung einer lochsäge kann es sinnvoll sein 2 stufig vorzubohren . heisst nach dem markieren per nagel oder körner erstmal mit nem dünnen bohrer durchballern ( ständerbohrmaschine ! ) und dann nochmal mit nem dickeren der ca 1-2 mm kleiner ist als der führungsbohrer der lochsäge. nichts ist ärgerlicher als buttonlöcher die nicht 100 % da sind wo sie hingehören . bei nem forstner mit sehr feiner genauer spitze reicht ein kleins pilotloch .
morgen mache ich vielleicht die nut für die stegkante. muss zusehen da kein fuback zu bauen . dann denke ich noch über nen deckelmechanismus nach . evtl lege ich das dingen nur auf und sichere gegen verrutschen .scharniere , klavierband,topflöcher und ketten , usw. sind ja auch nich so prickelnd .
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Zitat:
Zitat von
Willi.O
Ja ja... ich sag nix, ich fall immer damit auf´n Bauch....:D
Schön seine Darbietung, auch wenn man was davon versteht,
das ist einfach Arcadewiki....kompetent und ausführlich......
hab meinem Firefox jetzt gesagt er soll das mal größer machen
- ja was soll ich sagen - SO kann man das richtig flüssig lesen :D:):eek:
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@ lori : .. vielleicht brauchst du ne brille !? ps. so schreibt man heuzutage :
grammatik , interpunktion , son althergebrachter satzbau mit subjekt ,prädikat und objekt , verben und son scheiss oder 6 fälle, haupt und nebensatz , zeitformen usw. .. is ja alles voll out und brauch keine sau mehr heutzutage .. ich pass mich nur an :D atzendeutsch vom allerfeinsten .. lieber lerne ich türkisch oder russisch als mich mit dieser rechtschreibscheisse irgendwie zu befassen . den richtigen zeitpunkt einer rechtschreibreform die wir gebraucht hätten haben wir um ca. 50 -100 jahre verfehlt.
@ lasche : alter spammer ..
habe gerade noch schnell die nut für den umleimer gezogen , da mein alter endlich den schuppen geräumt hat . draussen wars ja schon düster und kalt .
ich frage mich woraus die zwischenschichten bei der russlandbirke multiplexpladde besteht . ist dunkelbraun schwarz wie teerpappe , stinkt und manchmal hats funkenflug wie wenn man mit dem rasenmäher durch den kiesstreifen mangelt . mal gespannt wielange der 2mm fräser noch macht . der moldstreifen ist schieblehrengemessene 18,3 mm . bin aber guter dinge,
das die hausfrau die sammelorder raushaut und in kürze passenderes 17,5 mm anlandet. die platte ist zwar theoretisch 15 mm und das plexi 3 mm , aber trotzdem sähe es netter aus, wenn das molding bischen knapper wäre. wenn das plexi oben nen halben mm raussteht, isses besser als ne ekelige kante zu haben .
ps : wer angst hat vom lesen nen hirnschaden davonzutragen , der möge bitte nur die bilder gucken . für sowas kann ich nicht verantwortlich gemacht werden ! oder versucht mal bobblefisch . und den muschis isses im moment zu kalt . lassen sich nich sehen . aber warte mal ab wenns wärmer wird. dann tragen die wieder ihr kurzes sommerfell. is auch ganz gut , dann kommt da wenigstens bischen luft dran .
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brauch mal euren rat .. vermutlich werde ich ne hintergrundpappe auflegen , neudeutsch panelunderlay . knöppe werden schwarz mit schwarze kugeln . hab vier motive in die engere wahl berufen , kann mich noch nicht recht entscheiden . guckstu mal hier :
nachtrag .. habe noch nen nettes gefunden . glaub ich nehme das und das erste und das vierte mal für nen solostick.