loray
27-06-2007, 18:49
Aus aktuellem Anlass (bekomme immer wieder eMail deswegen ;-)
zu folgendem Problem:
Es wird berichtet, dass trotz slaxsave.dat die eigene angepasste
/etc/X11/xorg.conf nicht geladen
wird und die selbstgemachten Modelines etc. auch wieder weg sind...
...da dies nicht in der Anleitung steht (hab ich vergessen, wird aber im kommenden Update, wo dann auch ein QMC2 Update dabei sein wird vermerkt :p )
möchte ich das kurz etwas ausführlicher beschreiben, damit es (so hoffe ich)
für jedermann(frau) verständlich ist:
ZXMameCD startet "von Haus aus" mit einer automatischen xorg Konfiguration, d. h. es wird versucht eine speziell an das eigene System angepasste xorg.conf zu erstellen, dann wird automatisch KDE gestartet (siehe /boot/isolinux/isolinux.cfg)
Ausschnitt aus isolinux.cfg:
APPEND vga=normal initrd=/boot/initrd.gz ramdisk_size=6666 root=/dev/ram0 rw autoexec=xconf;kdm changes=slaxsave.dat
autoexec=xconf;kdm
steht hier für die automatische Konfiguration und starten von KDE.
Hat man nun einmal ein slaxsave.dat angelegt (siehe ZXMameCD Doc) können logischerweise auch erst die xorg.conf settings gespeichert werden. Das geschieht automatisch, wenn man ein slaxsave.dat angelegt hat und dann neu bootet.
Nun, dass diese in slaxsave.dat gespeicherte xorg.conf verwendet werden kann, ist es logischerweise notwendig die automatische Konfiguration auf der Boot-CD auszuschalten, da beim Booten von der CD die gespeicherte sonst wieder
überschrieben wird (weil "xconf" wieder aufgerufen wird).
Hierzu ganz einfach, entweder:
1.
im Boot Menu <TAB> drücken,
und bei autoexec=xconf;kdm einfach "xconf" löschen, so dass nur noch
autoexec=kdm steht. Dies müsste man immer machen wenn man seine
eigene xorg.conf verwenden möchte.
2. besser:
Nachdem man normal gebootet hat und eine slaxsave.dat exisitert,
einfach auf der CD die Datei:
/boot/isolinux/isolinux.cfg
editieren und dort "xconf" löschen -> speichern -> ISO erstellen,
dann wird ab sofort immer die eigene /etc/X11/xorg.conf verwendet.
3. am besten:
gleich beim ersten Mal, wenn man eine ISO erstellt (was man ja muss, wenn man die NVidia Driver, ATI etc. auf die CD haben will) aus der
/boot/isolinux/isolinux.cfg
"xconf" löschen -> speichern -> ISO erstellen
und dann beim Boot-Menü <TAB> drücken und einfach hier manuell
"xconf" hinzufügen und ";" trennen
aus: autoexec=kdm wird dann autoexec=xconf;kdm
Dann wird bei diesem Mal Autokonfiguration aufgerufen und sonst nie mehr.
Fragen? - ich hoffe, das einigermassen erklärt zu haben.
Ist eigentlich ganz einfach ;)
Nun kann man auch eigene Auflösungen erzeugen und als Modeline
hinzufügen
eigene Modelines erzeugen:
mit gtf, (console öffnen) z. B. wenn du eine Auflösung von 1024x768 bei 100Hz erzeugen möchtest, verwende:
"gtf 1024 768 100 -v"
etc. (bzgl. Modelines gibt es im nächsten Docupdate ein Tutorial)
Ich werde voraussichtlich ab dem nächsten Release die automatische Konfiguration
deaktivieren oder eine zweite vorkonfigurierte isolinux.cfg mitliefern, damit das auch
User mit eingeschränkten Kenntnissen leichter nachvollziehen können.
zu folgendem Problem:
Es wird berichtet, dass trotz slaxsave.dat die eigene angepasste
/etc/X11/xorg.conf nicht geladen
wird und die selbstgemachten Modelines etc. auch wieder weg sind...
...da dies nicht in der Anleitung steht (hab ich vergessen, wird aber im kommenden Update, wo dann auch ein QMC2 Update dabei sein wird vermerkt :p )
möchte ich das kurz etwas ausführlicher beschreiben, damit es (so hoffe ich)
für jedermann(frau) verständlich ist:
ZXMameCD startet "von Haus aus" mit einer automatischen xorg Konfiguration, d. h. es wird versucht eine speziell an das eigene System angepasste xorg.conf zu erstellen, dann wird automatisch KDE gestartet (siehe /boot/isolinux/isolinux.cfg)
Ausschnitt aus isolinux.cfg:
APPEND vga=normal initrd=/boot/initrd.gz ramdisk_size=6666 root=/dev/ram0 rw autoexec=xconf;kdm changes=slaxsave.dat
autoexec=xconf;kdm
steht hier für die automatische Konfiguration und starten von KDE.
Hat man nun einmal ein slaxsave.dat angelegt (siehe ZXMameCD Doc) können logischerweise auch erst die xorg.conf settings gespeichert werden. Das geschieht automatisch, wenn man ein slaxsave.dat angelegt hat und dann neu bootet.
Nun, dass diese in slaxsave.dat gespeicherte xorg.conf verwendet werden kann, ist es logischerweise notwendig die automatische Konfiguration auf der Boot-CD auszuschalten, da beim Booten von der CD die gespeicherte sonst wieder
überschrieben wird (weil "xconf" wieder aufgerufen wird).
Hierzu ganz einfach, entweder:
1.
im Boot Menu <TAB> drücken,
und bei autoexec=xconf;kdm einfach "xconf" löschen, so dass nur noch
autoexec=kdm steht. Dies müsste man immer machen wenn man seine
eigene xorg.conf verwenden möchte.
2. besser:
Nachdem man normal gebootet hat und eine slaxsave.dat exisitert,
einfach auf der CD die Datei:
/boot/isolinux/isolinux.cfg
editieren und dort "xconf" löschen -> speichern -> ISO erstellen,
dann wird ab sofort immer die eigene /etc/X11/xorg.conf verwendet.
3. am besten:
gleich beim ersten Mal, wenn man eine ISO erstellt (was man ja muss, wenn man die NVidia Driver, ATI etc. auf die CD haben will) aus der
/boot/isolinux/isolinux.cfg
"xconf" löschen -> speichern -> ISO erstellen
und dann beim Boot-Menü <TAB> drücken und einfach hier manuell
"xconf" hinzufügen und ";" trennen
aus: autoexec=kdm wird dann autoexec=xconf;kdm
Dann wird bei diesem Mal Autokonfiguration aufgerufen und sonst nie mehr.
Fragen? - ich hoffe, das einigermassen erklärt zu haben.
Ist eigentlich ganz einfach ;)
Nun kann man auch eigene Auflösungen erzeugen und als Modeline
hinzufügen
eigene Modelines erzeugen:
mit gtf, (console öffnen) z. B. wenn du eine Auflösung von 1024x768 bei 100Hz erzeugen möchtest, verwende:
"gtf 1024 768 100 -v"
etc. (bzgl. Modelines gibt es im nächsten Docupdate ein Tutorial)
Ich werde voraussichtlich ab dem nächsten Release die automatische Konfiguration
deaktivieren oder eine zweite vorkonfigurierte isolinux.cfg mitliefern, damit das auch
User mit eingeschränkten Kenntnissen leichter nachvollziehen können.