Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Joystick
Hallo zusammen,
ich bin gerade mit zwei Freunden dabei ein Mameprojekt zu starten.
Soll für jeden erstmal als Brettaufbau spielbar funktionieren und dann
evtl. in ein Cabinet integriert werden. Wir haben schon mal bei
www.happcontrols.com und www.arcadeshop.de gestöbert und
uns für die Pushbutton-SL Serie entschieden. Bei den Joysticks sind wir
etwas ratlos. Wir hätten gerne einen klassischen wie bei Nemesis,
Bubble Bobble oder Double Dragon verwendet.
Gut gefallen haben uns auf www.arcadeshop.de die Modelle von Sanwa
JLF-TP-8YT, JLW-TM-8, JLW-UM-8 oder Seimitsu LS-32, LS-32-01,
LS-33, LS-40 aber es ist schwer sich zu entscheiden ohne das
Ding wirklich in der Hand gehabt zu haben. Was meint ihr? Welche sind
gut spielbar und zu empfehlen? Vorteile/Nachteile?
BTW. Wenn jemand zufällig ein ausgeschlachtetes Cabinet los werden
möchte und aus Österreich kommt (ideal aus Wien, Steiermark od. Kärnten),
wir hätten in jedem Fall Interesse 0-)
LG und Danke schon mal für Eure Tips.
Alle Sanwas und Seimitsus sollen wirklich gut sein. Ein sehr wichtiges Kriterium ist die Schaftlänge. Wenn Du vorhast, den Joystick von unten an das Control Panel zu schrauben, scheiden die meisten Japan-Sticks mit ihren 27mm-Schäften schon aus, weil sie sonst zu wenig herausstehen würden, um spielbar zu sein (sind für Stahl-CPs gedacht). Aus diesem Grund habe ich mich für den Seimitsu LS-55 entschieden (34mm Schaft). Ich habe mit ihm noch nicht richtig gespielt (baue selber noch), aber der macht mir einen sehr guten Eindruck.
Grundsätzlich haben die Japaner meist geringen Hub, sehr geringe Rückstellkraft, hohe Qualität und kugelförmige Griffe. Die Ami-Sticks haben fast alle tropfenförmige Griffe, sind oft von geringerer Qualität und haben eine hohe bis sehr hohe Rückstellkraft, was für Prügelspiele ungünstig ist.
Viele Infos zu technischen Daten (http://www.kowal.itcom.pl/ArcadeParts_pliki/artZESen.htm)
Viele Infos zur Montage (http://www.slagcoin.com/joystick/mounting_layering.html) Leider ist auf dieser Site vieles nur auf Polnisch. Ein Übersetzer (http://intertran.tranexp.com/InterTran?from=pol&to=ger&type=url&url=http://www.kowal.itcom.pl/ArcadeParts_pliki/joySLS55.htm&Submit=Translate) kann daraus notdürftig Englisch (oder unlesbares Deutsch) machen.
apfelanni
18-08-2009, 22:06
meine meinung zu sticks : was nützt der schnellste , leichtgängiste stick , wenn er oben nen halben meter auslenkung hat . dann kannste auch nen euro oder us brutalknüppel hernehmen. der standard sanwa ist locker in nen 12 mm panel unterzubauen , ohne irgendwelche schwierigkeiten zu haben . ich hab den sogar in nem 16 mm panel und komme gut klar. dagegen nerven am naomi die langen biester.
Für den Heimgebrauch würde ich auch in jedem Falle zu japanischen Knüppeln greifen. Wenns fürs Gewerbe sein soll, dann eher die anderen, weil robuster. Was nicht bedeuten soll, Sanwa produziert lascheks Zeug. Wenn ich aber an die Wutausbrüche aus meinen Kindertagen denke, ist Happ & Co deutlich die bessere Wahl.
Sanwa produziert lascheks Zeug
Weiter so und ich starte einen Phexenthread :p
Danke für die Tips und den tollen Link - auf
http://www.slagcoin.com/joystick/attributes_brands.html sind die
Unterschiede wirklich gut beschrieben.
Bei genauer Betrachtung der Bilder habe ich mit Entsetzen
festgestellt, dass die Japaner alle SPST switches einsetzen.
Ich möchte in jedem Fall die Möglichkeit haben auf SPDT Switches
umzurüsten um eine einfache FF-Entprellung durchführen
zu können. Da scheiden schon mal alle Sticks mit eingelöteten
Switches auf PCB aus. Wir werden uns daher wohl für den LS-32
von Seimitsu entscheiden und die Microswitches gegen SPDT Typen
tauschen.
Weiter so und ich starte einen Phexenthread :p
Oh, das K ist mir da ganz aus Versehen mit reingerutscht. Aber ich bewundere Deine Aufmerksamkeit, echt eyh ;)
Da scheiden schon mal alle Sticks mit eingelöteten
Switches auf PCB aus.
Ich habe zwar keine Ahnung, von was Du redest (SPD/FDP-Switches), aber ich habe gehört, dass die PCBs kein Problem sind. Zumindest bei Seimitsu müsstest Du die Platine rauswerfen und ganz normale Microswitches mit Steckschuh reintun können.
Ich habe zwar keine Ahnung, von was Du redest (SPD/FDP-Switches), aber ich habe gehört, dass die PCBs kein Problem sind. Zumindest bei Seimitsu müsstest Du die Platine rauswerfen und ganz normale Microswitches mit Steckschuh reintun können.
SPDT steht für “Single Pole Double Throw” - ist also ein Umschalter bei dem
man einen gemeinsamen Kontakt "C" hat und dieser schaltet zwischen den
beiden Kontakten "NC" und "NO" um. Wenn der Taster nicht gedrückt ist,
gibt es eine Verbindung zwischen "NC" - normally closed und "C" - common.
Beim drücken des Taster wird die Verbindung mit "NC" getrennt und mit
"NO" - normally open hergestellt.
SPST steht für “Single Pole Single Throw” - ist im normalfall ein Schließer bei dem nur die Kontakte "C" und "NO" ausgeführt sind.
Wenn ich die Platine einfach rauswerfen kann, sind die anderen sticks natürlich auch wieder interessant. Echt schwer sich zu entscheiden ...
Bei genauer Betrachtung der Bilder habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass die Japaner alle SPST switches einsetzen.
Ich habe Fotos von LS-55 mit 3poligen Microswitches gesehen. Meiner sieht allerdings so aus wie auf dem Bild unten. Den Typ des Switches habe ich nirgends finden können. Das Gehäuse hat einen Schlitz unten, wo der NC-Kontakt normalerweise ist, aber wenn ich da eine Nadel durchstecke, Treffe ich nur auf Masse.
Ich möchte in jedem Fall die Möglichkeit haben auf SPDT Switches
umzurüsten um eine einfache FF-Entprellung durchführen
zu können.Was willste denn an Microswitches entprellen? Ich habe noch nie davon gehört, dass Prellen in einem der zigtausend Cabs jemals ein Problem gewesen wäre.
Es stimmt übrigens wirklich, Du kannst das PCB problemlos weglassen und 4 Switches Deiner Wahl reintun, solange sie die Löcher in derselben Größe und an derselben Stelle haben (durch jeweils eins kommt ne Schraube, das andere hängt an einem Plastik-Pin).
Was willste denn an Microswitches entprellen? Ich habe noch nie davon gehört, dass Prellen in einem der zigtausend Cabs jemals ein Problem gewesen wäre.
Entprellen ist in jedem fall notwendig. Bei einer Arcade PCB werden die
Taster von dem Prozessor entprellt. Bei einem MameCab, werden die
Taster normalerweise über einen PS/2 oder USB Controller an den PC
angeschlossen (z.B. I-Pac) und der muss dann das Entprellen übernehmen.
Je nachdem welche Methode für die Entprellung verwendet wird, gibt es
unterschiedliche Latenzzeiten. Mir schwebt daher eine Lösung mit PLD und
einer Flip-Flop-Entprellung vor. Das sollte die kleinstmöglichen Latenzzeiten
ergeben. Der Nachteil ist, dass man 2 pins pro Taste opfern muss und einen
größeren Verkabelungsaufwand hat, da man NC und NO zum Controller
führen muss.
Es stimmt übrigens wirklich, Du kannst das PCB problemlos weglassen und 4 Switches Deiner Wahl reintun, solange sie die Löcher in derselben Größe und an derselben Stelle haben (durch jeweils eins kommt ne Schraube, das andere hängt an einem Plastik-Pin).
Super, dann werd ich mich wohl für den LS-32-01 entscheiden. Was ich
komisch finde, auf deinem Foto sind Microswitch mit sehr kurzem Hebel -
ragen nichtmal bis ans Ende des Switches. Auf arcadeshop (http://www.arcadeshop.de/Mikroschalter-Joystickschalter-lang-Omron_757.html) wird ein
Ersatzmicroswitch mit viel längerem Hebel angeboten. Der kann doch
niemals in den stick passen!?
Bei einem MameCab, werden die Taster normalerweise über einen PS/2 oder USB Controller an den PC angeschlossen (z.B. I-Pac) und der muss dann das Entprellen übernehmen.Wie schließt Du die Sticks denn an?
Super, dann werd ich mich wohl für den LS-32-01 entscheiden.Sicher, dass Du nicht den LS-32 ohne "01" willst? 01 sind immer die mit S-förmiger Montageplatte - gut für dünne Multiplexplatte, schlecht für dicke MDF-Platte.
Auf arcadeshop (http://www.arcadeshop.de/Mikroschalter-Joystickschalter-lang-Omron_757.html) wird ein Ersatzmicroswitch mit viel längerem Hebel angeboten. Der kann doch niemals in den stick passen!?
Seh ich genauso, ohne beherzten Dremel-Einsatz wird das nicht passen. Frag am besten mal nach. Aber Microswitches bekommste doch überall, z.B. bei Reichelt, Conrad oder dem Elektronikladen Deiner Wahl. Wenn Du willst, kann ich gerne die Löcher ausmessen. Sind aber glaub ich gut standardisiert.
Auf arcadeshop (http://www.arcadeshop.de/Mikroschalter-Joystickschalter-lang-Omron_757.html) wird ein
Ersatzmicroswitch mit viel längerem Hebel angeboten. Der kann doch
niemals in den stick passen!?
Viel länger als was? Steht im Text, wofür sie verwendbar sind.
MR_CODE_RED
21-08-2009, 07:37
Nur mal so als Denkansatz: Probieren geht über Studieren... wir reden hier mittlerweile von so winzigen Details, die man auf nem Bild gar nicht mehr richtig erkennen kann...
Zumal der Geschmack bei den Sticks immer subjektiv ist ...
Ich würde einfach mal einen ausprobieren und schauen, ob du damit parat kommst.
Viel länger als was? Steht im Text, wofür sie verwendbar sind.Ja.
Ersatz für Sanwas JLW-TM und JLW-UM. Ebenfalls für Seimitsus LS-32 verwendbar, jedoch nur bei Austausch aller Schalter.
Das letzte mag ich irgendwie nicht so recht glauben. Oder die Abbildung ist einfach falsch.
http://www.arcadeshop.de/images/arcade-ms-js-omron.jpg
Wie schließt Du die Sticks denn an?
Wir möchten einen eigenen Button zu PS/2 Converter auf Basis eines
PLD's entwickeln. Im Prinzip das gleiche wie eine I-Pac aber nicht mit
uC sondern mit programmierbarer Logic und minimalen
Latenzzeiten. Evtl. schalten wir noch einen PS/2 zu USB Konverter
zwischen PC und Controller. Die gibts schon um € 2.- bis € 3.-
Sicher, dass Du nicht den LS-32 ohne "01" willst? 01 sind immer die mit S-förmiger Montageplatte - gut für dünne Multiplexplatte, schlecht für dicke MDF-Platte.
Ja das ist mir klar - sehe ich aber als Vorteil. Ich möchte die
Befestigungsschrauben ins MDF versenken und eine dünne Abdeckplatte
aus Plexiglas drüberlegen - so wie auf slagcoin.com (http://www.slagcoin.com/joystick/mounting_layering.html)
unter "Top-mounted, S-plate, routed double control panel" gezeigt.
Muss natürlich etwas gefräst werden ist aber IMHO die sauberste Lösung.
Seh ich genauso, ohne beherzten Dremel-Einsatz wird das nicht passen. Frag am besten mal nach. Aber Microswitches bekommste doch überall, z.B. bei Reichelt, Conrad oder dem Elektronikladen Deiner Wahl. Wenn Du willst, kann ich gerne die Löcher ausmessen. Sind aber glaub ich gut standardisiert.
Ja danke, mir ist nur aufgefallen dass die Bilder nicht zusammen passen.
Die richtigen Microswitches bekomme auch woanders. Ich werd jetzt
jedenfalls mal die Sitcks bestellen (LS-32-01). Danke für die Hilfe!
Wir möchten einen eigenen Button zu PS/2 Converter auf Basis eines PLD's entwickeln.
:) Guck Dir mal diesen Thread (http://community.arcadeinfo.de/showthread.php?t=12397) an und was ich empfohlen (http://community.arcadeinfo.de/showpost.php?p=100245&postcount=15) habe :).
Im Prinzip das gleiche wie eine I-Pac aber nicht mit
uC sondern mit programmierbarer Logic und minimalen
Latenzzeiten.Latenz ist bei diesen Abtastraten kein Thema (im Bereich 1/10.000 s), aber mit PLDs kann man natürlich u.U. sehr billige und robuste Lösungen bauen.
"Top-mounted, S-plate, routed double control panel" Ich find gerade Monateplatten und "Top-mounted, routed double control panel" günstiger, da ist mehr Holz übrig, das den Joystick hält (an dem ja wüst herumgerissen wird).
Thema S-Platte: Da hab ich wohl Schrott erzählt. Das "-01" bei den Seimitsus heißt nicht, dass die ne S-Platte haben, sondern dass sie die Microswitches auf nem PCB haben. Mein ich jedenfalls mich zu erinnern.
Die richtigen Microswitches bekomme auch woanders. Ich werd jetzt
jedenfalls mal die Sitcks bestellen (LS-32-01).Tu das, sind ca. ne Woche unterwegs. Und bau auf jeden Fall einen Papp-Dummy, bevor Du die Löcher für die Controls machst.
Gerade vor 5 Minuten habe ich eine Lochsäge vs. Forstner-Bohrer an Plexiglas getestet und kann nur sagen: Finger weg vom Forstner. Der ist dazu da, Versenkungen zu machen wenn vom Material noch was übrigbleiben soll. Wenn Du einfach nur ein Loch willst, ist ne Lochsäge viel schneller. Außerdem passiert es beim Forstnerbohrer sehr schnell, dass sich zuviel Hitze bildet und das Plexiglas schmilzt und sich in spröden Kügelchen zusammenribbelt, gerne auch verbunden mit Verkanten des Bohrers. Daher:
http://community.arcadeinfo.de/attachment.php?attachmentid=8918&stc=1&d=1251145094http://community.arcadeinfo.de/attachment.php?attachmentid=8919&stc=1&d=1251145098
Allerdings unbedingt klein vorbohren. Wenn Du gleich mit dem 6mm-Oschi der Lochsäge ins Plexi gehst, gibt das ziemlich sicher nen Sprung. Also erstmal 3 und 5mm vorbohren. Und langsam drehen. Bohrständer ist sehr empfehlenswert. Und vorher testen, ob die Lochsäge ins Bohrfutter passt, sind immer ziemlich große Aufnahmen (11mm Sechskant, das packen die meisten Akkuschrauber nicht).
:) Guck Dir mal diesen Thread (http://community.arcadeinfo.de/showthread.php?t=12397) an und was ich empfohlen (http://community.arcadeinfo.de/showpost.php?p=100245&postcount=15) habe :).
Klingt interessant - kann natürlich leicht in das PLD eingebaut werden.
Werde die Idee in meinem Design berücksichtigen.
Latenz ist bei diesen Abtastraten kein Thema (im Bereich 1/10.000 s), aber mit PLDs kann man natürlich u.U. sehr billige und robuste Lösungen bauen.
Die Abtastrate ist sicher kein Problem, aber durch den Glitchfilter und das
Debouncing können störende Latenzzeiten zusammen kommen. Abgesehen
davon macht ein PLD mehr Spass -uC ist fad...:cool:
Thema S-Platte: Da hab ich wohl Schrott erzählt. Das "-01" bei den Seimitsus heißt nicht, dass die ne S-Platte haben, sondern dass sie die Microswitches auf nem PCB haben. Mein ich jedenfalls mich zu erinnern.
Nein, du hattest schon recht: "-01" hat die Microswitches auf ner PCB und
standardmäßig die S-Platte. Habs jetzt so bestellt und bin gespannt
wie wir damit zurecht kommen werden. Danke auch für die Bohrtips -
wir werden das berücksichtigen wenns dann soweit ist...
Hab mittlerweile die sticks bekommen, LS-32-01, fühlen sich super
an. Die Angaben von arcadeshop.de bzgl. Microschalter passen schon -
der Stick braucht Microschalter mi 27mm Hebel. Ich habe als Ersatz-
schalter die Standard Mikroschalter (http://www.arcadeshop.de/Mikroschalter-Joystickschalter-lang_318.html) verwendet und die passen
genau. Anbei noch Fotos von Platine und Stick mit PCB bzw. Einzelschalter.
Was hast Du mit dem PCB gemacht? Hast Du die 3poligen Switches gelötet oder ist das PCB nur dazu da, um auf die ursprüngliche Dicke zu kommen?
Was hast Du mit dem PCB gemacht? Hast Du die 3poligen Switches gelötet oder ist das PCB nur dazu da, um auf die ursprüngliche Dicke zu kommen?
Ich habe nur die 3poligen Microswitch als Alternative mitbestellt. Ich habe jetzt die Wahl - entweder mit PCB und 2poligen Schalter oder ohne PCB und dafür die 3poligen Schalter.
MR_CODE_RED
11-09-2009, 09:48
versteh ich nicht, wieso hast du nicht einfach den LS-32 genommen ? (der hat kein PCB sondern einfach 3 polige Microswitche) und der ist zudem glaub ich noch 1 oder 2 Euro billiger als der LS-32-01
wieso hast du nicht einfach den LS-32 genommen ?
Steht irgendwo als Kleingedrucktes: Weil er die gebogene Montageplatte bevorzugt, die der LS-32 nunmal nicht hat ;)
MR_CODE_RED
11-09-2009, 16:43
och mann, wieso ist das immer alles so kompliziert mit dem Stuff :)
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