Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verbesserungsvorschläge zu 0.61
ZXMameCD ist toll! :) So, das vorweg. Auch den Umstieg von KDE auf XFCE und die Integrierung des NVidia-Treibers find ich prima. Sehr gut ist auch, dass eine umfassende Dokumentation beiliegt http://community.arcadeinfo.de/images/icons/icon14.gif.
Aber natürlich fallen mir Sachen ein, die ZXMameCD in meinen Augen noch besser machen würden.
- Die Images sind nicht leicht zu finden. Auf vielen Seiten, einschließlich der Projektseite hier im Forum (http://community.arcadeinfo.de/showthread.php?t=8694) und Armins Website (http://www.a-zkaufhaus.de/fzxmamecd.html) wird auf die alte Seite verwiesen, die von einem Domainsquatter (http://de.wikipedia.org/wiki/Cybersquatting) übernommen wurde. Wenn man mit Google nach "ZXMameCD" sucht, führen die ersten 6 Treffer nicht zum Ziel, erst der 7. ist korrekt (http://www.zxmamecd.eu). (Davon abgesehen ist die Webseite zum Blindwerden hässlich, sorry, nichts für Ungut. 0-))
- Die im Bootmanager als Default eingestellte Konfiguration ist zwar die beste, wenn man ZXMameCD schonmal benutzt hat, aber wenn ein lesefauler Benutzer beim ersten Start einfach auf Enter drückt (k.A. wer sowas machen würde 0-):D), wird linux in den meisten Fällen beim Versuch, X zu starten, hängenbleiben. Vielleicht wäre eine autoconfig-Konfiguration besser als Default. (Ggf. ein Knopf in der GUI, der den Default in der Grub-Config umsetzt.)
- Ein User kann mit der CD nicht sofort losdaddeln. Neulinge wären sicher mehr beeindruckt, wenn ein paar freie ROMs (http://mamedev.org/roms/) mitgeliefert würden.
- Beim Versuch, auf einen USB-Stick zu installieren, wird dem User die Eingabe des Bootdevices und des Partitionsnamens auf dem USB-Stick abverlangt. Das dürften nicht viele User hinbekommen. Zumindest der Name des Bootdevices kann leicht automatisch bestimmt werden:
gawk '($2~/^\/mnt\/live\/mnt\//){print $2}' /proc/mountsGgf. auch ein Vorschlag für die Zielpartition falls der Automounter zugeschlagen hat:
gawk '($2~/^\/media\//){print $1}' /proc/mounts- Ich persönlich finde, dass die Distro noch zu "fett" ist. Über 1 GB in über 100.000 Dateien sind doch arg luxuriös für eine Distro mit einem so eingeschränkten Einsatzgebiet.
- Installation auf einen USB-Stick ist bei mir schiefgelaufen. Ich habe einen 8GB-Corsair, von dem ich schon erfolgreich (Puppy Linux) gebootet habe, genommen. Der Installer hat das boot-Verzeichnis der CD (knapp 7 MB) 1:1 draufkopiert, aber weder ist das goblinx-Verzeichnis drauf noch will mein BIOS davon booten. :'-(
- <erbsenzähl>"already" schreibt sich mit nur einem "L" (in den Grub-Hilfstexten).</erbsenzähl>
Wenn das nun zu nörgeld klingt, bitte nochmal die ersten Zeilen dieses Postings durchlesen :).
ersteinmal danke für Lob+Vorschläge - freu mich immer wenns was Produktives gibt ;)
- ja, du hast leider Recht, dass das auf der anderen Homepage steht :o - hab gesehen, dass die Seite auf meiner Platte anders aussieht :p - werde das heute oder morgen gleich ändern. Und die Downloadseite mag hässlich sein, ja ;) aber es ist eben nur ne Downloadseite die nicht den Rahmen sprengen soll und ganz schlicht gehalten werden soll. Gerne kannst ja einen Vorschlag machen.
- klar, wenn jemand Return drückt ohne zu lesen würde es keine xorg.conf geben - somit schlägt das Ganze fehl.
Die "autoconfig" stand ne Zeit lang an erster Stelle und da ZXMAMECD bei normaler Anwendung OHNE autoconfig verwendet wird, wurde das auf Wunsch mal geändert, das das default ist. Wer eben ZX das erste Mal verwendet muss lesen welche Optionen es gibt.
Das mit der Default Änderung macht IMHO keinen Sinn, denn es ist sowieso nur beim ersten Mal starten, dass man eine andere Bootoption verwendet (wenn man vorher noch keine ZX eingesetzt hat) - sobald ein zxmamecd Directory existiert benötigt man ja auch immer den erste Bootoption.
- Dass keine Freeroms dabei sind hat einen ganz einfachen Grund.
Die Freeroms dürfen zwar frei verwendet werden, allerdings unterliegen sie nachwievor dem Copyright des Herstellers und die mamedeveloper Seite ist IMHO die einzige die diese auch frei zum Download anbieten darf. Sprich, ein Beilegen dem ISO ist verboten.
- naja, eigentlich sollte die USB-Installation so flexibel wie möglich gestaltet werden, so dass man theoretisch auch auf andere CD/DVDs zugreifen kann auf denen sich die benötigten Verzeichnisse befinden, also dass man nicht daran gebunden ist eine USB-Installation mit den Verzeichnisen des Bootdevices anzufertigen. Wenn sich jemand nicht so gut auskennt mit LInux ist das nicht so einfach, klar. Ich halte nichts davon dem User alles vorzukauen - z. B. Vorschlag für USB-Device - den kann man schon machen, nur was ist wenn mehrere angeschlossen sind? Dann klickt er auf OK und ZXMAMECD formatiert ihm seine USB-Festplatte? Nene, dann soll er schon selbst eingeben wo der Spass hin soll ;)
Ich denke da mal über nen Switch nach ob eine einfache oder erweiterte Installation stattfinden soll - das wäre was für die nächste Version :)
- naja, soooo fett wie du tust ist das ISO auch nicht mehr. Weisst du, es kommt laufend irgendwas wieder dazu, so dass ich lieber einige Libraries oder Tools drin lasse und mom. nicht benötigt werden, anstatt später wieder irgendwas reinzuwursteln und zu testen. Wie du schon sagst soll ja die CD auf möglichst vielen Systemen laufen und nicht nur auf ein paar angepassten. Wenn ich das jetzt NUR für MICH machen würde, dann könnte man schon einiges abspecken. 1 GB? - du darfst bei ner Live CD nicht von den Rohdaten ausgehen und vergiss nicht bei der Anzahl der Dateien, dass die ganzen Icons für XFCE auch dabei sind :D
Du kannst gerne mal den Cheatcode "toram" verwenden, dann wirst du sehen, dass das alles selbst mit 512 MB super funktioniert. Es wird ja nicht das komplette ISO in RAM geladen.
Du kannst aber Module die du nicht brauchst aus dem modules nehmen und schon wird das Ganze schlanker -> andere Mail von dir.
Eine Distribution immer an die aktuelle benötigte Größe anzupassen ist relativ aufwendig. Wie gesagt, so lange sich bei ZX noch viel ändert wird die Größe auch nicht immer voll optimiert. Sobald sich aber an Menu, Softwareumfang usw. nicht mehr viel ändert, wird ZX auch noch weiter abspecken.
edit: du kannst auch z. B. das X3D*.lzm module aus dem /base Verzeichnis nehmen wenn du es nicht brauchst - dann wird ISO auch gleich 13 MB kleiner.
- wenn die USB-Installation fehlgeschlagen ist, hast du evtl. falsches Root Passwort eingegeben? Ich kann das leider nicht nachvollziehen. Hab das hier auf nem 2 GB Corsair versucht, das funktionierte einwandfrei.
über 100.000 Dateien sind doch arg luxuriös für eine Distro mit einem so eingeschränkten Einsatzgebiet.
bzgl. kleinerem ISO:
hab mir das mal mit X3D.lzm angesehen - wird nicht wirklich für die Masse benötigt. Da ich sowieso gerade ein paar scanline pngs aufnehme und die 0.129 die Tage kompiliere nehme ich das X3D aus dem ISO auch gleich mit raus und biete das Modul optional auf der Homepage an.
Wenn ich dazu komme specke ich auch anderweitig noch schnell paar MB ab, so dass die kommende 0.62 wohl nur noch ca. 140 MB werden dürfte.
- Installation auf einen USB-Stick ist bei mir schiefgelaufen. Ich habe einen 8GB-Corsair, von dem ich schon erfolgreich (Puppy Linux) gebootet habe, genommen. Der Installer hat das boot-Verzeichnis der CD (knapp 7 MB) 1:1 draufkopiert, aber weder ist das goblinx-Verzeichnis drauf noch will mein BIOS davon booten. :'-(
die USB-Installation hab ich heute komplett neu umgeschrieben und deine Anregungen aufgenommen. Das Ganze funktioniert in der nächsten Version einiges einfacher.
Da war in der 0.61 tatsächlich ein Bug drin, der die Zugriffe nicht richtig regelte.
USB-Sticks werden jetzt automatisch auf /media gemountet nicht mehr zusammen mit den Festplatten unter /mnt - vorausgesetzt man setzt den USB-Stick erst dann ein wenn ZXMAMECD hochgefahren ist.
Ist der USB-Stick bereits drin wenn man hochfährt wird unter /mnt gemountet, da ja evtl. auch Speicherdaten, also das zxmamecd directory auf einem USB-Stick sein könnte.
Für eine USB-Stick Installation ist es also nur noch notwendig einfach den USB-Stick einzusetzen wenn ZXMAMECD hochgefahren ist, dann wird dieser automatisch eingebunden, ALLE möglichen USB-devices aufgelistet mit Größe etc.
Man muss nur noch eins auswählen, die Installationsdaten für USB-Stick werden dann automatisch von Boot-CD gezogen.
Analog dazu funktioniert jetzt der Festplatten Installer - hier werden nur noch alle beim Bootvorgang erkannten Festplatten Partitionen aufgelistet.
Funktioniert einwandfrei :)
Cool, dass Du Dir noch Zeit nimmst, die Software weiter zu verbessern :thumbs:.
Das mit dem Stick einstecken bezieht sich nur auf die Installation, richtig?
Cool, dass Du Dir noch Zeit nimmst, die Software weiter zu verbessern :thumbs:.
Das mit dem Stick einstecken bezieht sich nur auf die Installation, richtig?
Danke für die Blumen ;) - klar, dass ich das weiter entwickle. Habe einige fähige Leute auf meiner Seite, u. a. Rene der QMC2 programmiert (gibts jetzt auch für Win ;)) - und bei ca. 300 Downloads/Monat muss man doch weiter machen :)
wie meinst du das mit USB-Stick. Also die USB-Stick Installation ist so vorgesehen, dass man einfach den USB-Stick einstecken muss, dann USB-Install starten (hier kommt auch dein vorgeschlagener code zum Einsatz, der sich dbzgl. am schnellsten erwiesen hat - natürlich auch vermerkt ;)).
Dann werden alle gemounteten USB-devices angezeigt.
Möchte man ne HD-Installation durchführen, dann gibt es einen HD-Installer.
So kann man dann nicht mehr aus Versehen anstatt nem USB-Stick seine Festplatte formatieren - was ja vorkommen könnte wenn man sich nicht auskennt ;)
d. h. bei USB-Install werden keine Festplatten mehr angezeigt.
Die Festplatten, USB etc., sofern diese beim Booten bereits vorhanden sind, werden automatisch gemountet.
Kurz, alle devices, die beim Bootvorgaang erkannt werden landen unter /mnt - was danach kommt wird unter /media gemountet.
Ah alles klar, danke für die Erklärung.
Cool, dass ich bei so einem feinen Projekt, wenn auch nur mit einer Zeile, irgendwie beteiligt bin :).
:-)
guck mal, nen neuen Bootscreen wirds auch geben.
Desweiteren, aber ich weiss nicht ob das noch kommen wird für die nächste Version prüfen wir noch die Voreinstellung beim Bootscreen (wie von dir vorgeschlagen).
Auf jeden Fall hat sich wieder einiges getan, vorallem QMC2 für MESS ist jetzt auch mit dabei, genauso wie DOSBox.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.