Linulo
08-01-2009, 00:59
Mit der Frage nach der richtigen linux-Distribution habe ich mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Nimmt man am besten eine weitverbreitete Distribution wie debian, Ubuntu oder Fedora Core und lässt nicht Benötigtes weg? Oder lieber eine dieser Live-CDs wie Knoppix oder Kanotix? Oder eine Mini-Distribution wie Damn Small Linux oder Puppy Linux? Oder sollte man gar hingehen und versuchen, eine eigene Micro-Distribution zu bauen?
Die Antwort hängt natürlich davon ab, was man machen will. Ich will eine Installation, die so klein wie irgend möglich ist. Sie soll einfach nur MAME starten können. Klar, ein paar Tools fürs Netzwerk wären schön, aber von Desktop-Umgebungen, Office-Paketen oder Browsern auf einem Cab (!) halte ich nichts.
Ideal wäre eine maßgeschneiderte Distribution, die einen custom Kernel, einen X-Server, SDLMame, alle dafür benötigten Libraries enthält und sonst nichts. Noch cooler wäre eine Umgebung, mit der man eine solche Distribution bauen kann - so könnte man schnell upgraden wenn neue Kernel, Grafiktreiber oder SDLMame-Versionen herauskommen. Aber das wäre wohl viel Arbeit.
loray (http://community.arcadeinfo.de/member.php?u=2169)s ZXMameCD ist eine Live-CD, die einer schlanken SDLMame-Distribution schon verdammt nahe kommt. Das Problem ist nur, dass sie jemand maintainen muss. Es ist nett von Ioray, dass er SDMameCD geschaffen und immer weiter verbessert hat. Aber sie hat immer noch etliche Dinge, die man nicht braucht, besser gesagt: die nicht jeder braucht. Verschiedene X-Server, Treiber, -zig Module für alle mögliche Hardware... und das ist auch gut, um die Live-CD auf vielen Plattformen zum Laufen zu bringen.
Mir schwebt aber eher eine Distribution vor, mit der man eine Micro-MAME-Distribution bauen kann, und zwar maßgeschneidert und nur mit dem Allernötigsten, so dass sie für die jeweilige Hardware optimal läuft aber dass neben dem linux noch Platz für viele ROMs bleibt, wenn man beide auf einen 4GB-USB-Stick packt.
Das klingt ein wenig nach Gentoo, wo es normal ist, dass User alle Software compilieren und entscheiden, gegen welche Libraries sie linken. Und es klingt nach einem aufwendigen Makefile.
Mal davon abgesehen, dass so etwas wohl relativ viel Arbeit ist, ist es überhaupt sinnvoll so etwas zu wollen und in Angriff nehmen oder Freiwillige für ein solches Projekt suchen zu wollen?
Die Antwort hängt natürlich davon ab, was man machen will. Ich will eine Installation, die so klein wie irgend möglich ist. Sie soll einfach nur MAME starten können. Klar, ein paar Tools fürs Netzwerk wären schön, aber von Desktop-Umgebungen, Office-Paketen oder Browsern auf einem Cab (!) halte ich nichts.
Ideal wäre eine maßgeschneiderte Distribution, die einen custom Kernel, einen X-Server, SDLMame, alle dafür benötigten Libraries enthält und sonst nichts. Noch cooler wäre eine Umgebung, mit der man eine solche Distribution bauen kann - so könnte man schnell upgraden wenn neue Kernel, Grafiktreiber oder SDLMame-Versionen herauskommen. Aber das wäre wohl viel Arbeit.
loray (http://community.arcadeinfo.de/member.php?u=2169)s ZXMameCD ist eine Live-CD, die einer schlanken SDLMame-Distribution schon verdammt nahe kommt. Das Problem ist nur, dass sie jemand maintainen muss. Es ist nett von Ioray, dass er SDMameCD geschaffen und immer weiter verbessert hat. Aber sie hat immer noch etliche Dinge, die man nicht braucht, besser gesagt: die nicht jeder braucht. Verschiedene X-Server, Treiber, -zig Module für alle mögliche Hardware... und das ist auch gut, um die Live-CD auf vielen Plattformen zum Laufen zu bringen.
Mir schwebt aber eher eine Distribution vor, mit der man eine Micro-MAME-Distribution bauen kann, und zwar maßgeschneidert und nur mit dem Allernötigsten, so dass sie für die jeweilige Hardware optimal läuft aber dass neben dem linux noch Platz für viele ROMs bleibt, wenn man beide auf einen 4GB-USB-Stick packt.
Das klingt ein wenig nach Gentoo, wo es normal ist, dass User alle Software compilieren und entscheiden, gegen welche Libraries sie linken. Und es klingt nach einem aufwendigen Makefile.
Mal davon abgesehen, dass so etwas wohl relativ viel Arbeit ist, ist es überhaupt sinnvoll so etwas zu wollen und in Angriff nehmen oder Freiwillige für ein solches Projekt suchen zu wollen?