Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gewinnwahrscheinlichkeit bei GSG
Dr. Jones
18-05-2002, 11:38
Habe zufällig auf PRO7 einen Bericht über die Gewinnchancen bei Geldspielgeräten gesehen (dabei wurde auch etwas über die Produktion von diesen Geräten bei Bally Wulff gezeigt).
Dort wurde behauptet, dass diese Automaten absolut zufällig funktionieren und es keine Möglichkeit der Berechnung oder eines Systems gibt. Auf der anderen Seite wurde aber auch gesagt, das es eine Gewinnquote von 60% gibt.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie kann man diese 60% garantieren (auf welchen Zeitraum), wenn der Automat absolut zufällig funktionieren soll.
Mir ist bei meinem HERO (sonst habe ich keine GSG) aufgefallen, dass es hier sehr wohl Gewinnserien gibt (zumindest subjektiv ist einige Zeit ist nichts herauszuholen, und dann wieder gibt es einen Gewinn nach dem anderen und das ganze wiederholt sich aber irgendwie regelmäßig).
Daher meine Frage : Was ist von dieser Reportage zu halten oder haben die dort nicht alles gesagt ?( ?( ?(
Hi,
also 60% halte ich etwas für übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen das die 60% auswerfen. Zumindest nicht pro Spiel. Es kommt. m.E. auch drauf an wieviel in den Röhren ist. Zumindest bei meinem Bally Wulff kann man einstellen wie der was wann wirft. Bei einem älteren Gerät welches ich aber nicht mehr besitze konnte man auch die Gewinnquote einstellen. Das geht jetzt nicht mehr. Mein Bally zeigt Dir nur die Quote an aber da gibt es nichts zum einstellen. Diese ist bei meinem Gerät gerade bei 48 % glaube ich.
Man sollte jedoch auch bedenken das der Automat auch schon ein RISIKO VERSUCH als Gewinn wertet. Wenn Du den selber verpasst ist es halt Dein Pech. Zu diesem Thema gibt es auch einen Beitrag von DAVE hier im Forum.
Automatenfreund
28-06-2002, 00:37
Die Auszahlquote ist gesetzlich auf mind. 60 % abzüglich der Umsatzsteuer festgelegt. Dieses wird bei der Zulassung von der PTB geprüft. Die neueren Automaten die in Spielhallen aufgestellt werden, haben meisst eine Auszahlquote die über 70% Prozent liegt. Ein Spieler verspielt eh sein mitgebrachtes Geld, ob er nun 1 oder 2 Stunden spielen kann ist doch egal. Beim Risiko ist die Chance 1:1 auf den Doppelt so hohen Gewinn, daher kann der auch abgestürtze Gewinn in die Auszahlberechnung mit einfliessen, da der nächste den höheren Gewinn erzielt.
MfG Der Automatenfreund
Hallo !!
Ich hatte vor ein Paar Jahren mal das Glück an einem defekten Automten zu spielen. Dieser hatte die Eigenschafft die damaligen 30Pf. pro Spiel nicht abzuziehen. :D Ihr könnt euch vorstellen, das die Kiste ziemlich leer gespielt war. Nach 4 Std. Dauerdaddeln gab ich auf. Dieser Automat war nicht zu spielen. Gewinne gab es suuuuper selten und wenn denn mal einer kam, ging dieser schneller in den Keller als man gucken konnte. Meine Vermutung ist, das die Auszahlung an den Inhalt der Röhren gebunden ist. Auch wenn ihr euch mal die Schaltpläne der Mechanischen Geräte anschaut, werdet ihr dort ein sog. Sonerspiel verhinderungs Relei finden.
Außerdem werden auch Kleingewinne mit zu den 60% gezählt. Wenn diese dann "verdrückt " werden, so hat man halt selber Schuld.
In der tat zahlen gsg 60% -16% Mwst aus aber denoch kann es zu auszahlspitzen kommen und so die quote zeitweise zwischen 90% - 40 % pendeln mal sehen ob ich noch ein paar ausdrucke finde die das deutlich machen
übrigens bezieht sich die 60% auf über 1000000 spiele
gsg die abgelaufen sind zahlen über 120% wieder aus damit soll verhindert werden das sie nicht über die zugelassene dauer von vier jahren in betrieb sind (kommerziell)
desweiteren ist es noch möglich die auszahlquote von hand in einem bestimmten rahmen festzulegen
nicht möglich ist es gezielt in die gewinnfolge einzugreifen!(ausser im servicebetrieb)
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